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Donnerstag, Juni 19, 2008

28) Windsurfen und Radtour

Super Surfwind, schön und warm (19.6.2008)

Auch heute scheint uns der Wetter- bzw. Windgott wohlwollend gesonnen zu sein. Schon beim Joggen am Strand fällt uns der straffe Gegenwind aus Norden auf. Mit 22,5 Grad schon um 06.30 Uhr morgens können wir uns ebenfalls nicht beklagen. Unser Windglück nimmt kein Ende.

Am Strand macht sich das Animationsteam des Campingplatzes für ihren täglichen Einsatz bereit.

Strand

Es sind alles junge, freundliche Italiener/Innen mit viel Engagement, trotz oft phlegmatisch veranlagten Touristen, die lieber den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und wenig bis gar nichts für ihre Gesundheit tun.

Strand

Lange vor den Gästen sind schon jeden Morgen die Händler am Strand, unter ihnen auch "Mustafa", der Badetücher Verkäufer, den wir seit vielen Jahren kennen. Übrigens, die Qualität seiner Badetücher ist ausgezeichnet. Wir haben noch etliche davon, welche selbst nach 14 Jahren nicht kaputt zu kriegen sind.

Händler

Händler

Der Wind hat inzwischen auf 4 bis 5 Bf. aufgefrischt und weht konstant aus Norden, d.h. schräg auflandig, so dass wir direkt vom Ufer aus mit "Fullspeed" losgefahren können. Wir sind alle happy und satteln unsere kleinen Boards. Anita nimmt das 5.4 m2 und ich das 6.2 m2 Segel.

Surfen

Die gewählten Segelgrössen passen heute optimal, und wir haben grossen Spass.

Surfen

Die Halsen klappen auf Anhieb. Auch Anita macht dieses Jahr grosse Fortschritte.

Surfen

Wellen und Wind sind vom feinsten, so dass sich auch Dagmar und Anita weiter hinaus trauen.

Surfen

Auch Eugen halst, was das Zeug hält.

Surfen

"Jogi" zwingt sein "JP"-Board in engste Kurven bis es im Carbon-Gabelbaum kracht. Besorgt kommt er ans Ufer zurück, um sein edles Stück genauer unter die Lupe zu nehmen. Von der Zuverlässigkeit des Materials kann hier am Meer schliesslich das Leben abhängen.

Jogi

Jogi

Der Wind hat inzwischen an Beständigkeit und Kraft etwas verloren, so dass viele Surfer an Land kommen. Nach 3 bis 4 tollen Surfstunden haben die Meisten ohnehin genug. Auch wir räumen unsere Ausrüstung zusammen. Anita möchte noch das neue Reisebügeleisen testen und die eben gewaschene Hose bügeln. Es bewährt sich auf Anhieb und die Campingplatzsicherung hat es ebenfalls verkraftet.

Bügeln

Wir geniessen die wunderbare Abendstimmung mit einem Strandspaziergang.

Heinz

Die Luft ist heute ausserordentlich klar, so richtiges Bilderbuchwetter. Dazu passen auch die milden Temperaturen Selbst um 21.00 Uhr messen wir noch 24 Grad.

Anita

Toller Surfwind, schön und sehr warm (20.6.2008)

Um 07.30 Uhr lassen wir uns für einmal elektronisch wecken. Wir möchten heute früh unsere Fahrradrundfahrt nach "Peschici" wiederholen. Gestern dachten wir, dass das Optimum für Wetter und Wind erreicht sei. Der Wettergott legte heute noch einen Zacken zu. Das Himmelblau ist noch strahlender, der Wind erreicht heute 5 bis 6 Bf. und auch die Maximaltemperatur legt noch ein Grad zu und erreicht um 16.00 Uhr angenehme 28 Grad.

Doch alles der Reihe nach: Um 07.00 Uhr fahren wir los. Der Gegenwind macht uns bei der Auffahrt zur Passhöhe ziemlich zu schaffen.

Velofahrt

Auch der Verkehr auf der Hauptstrasse nach Peschici ist um diese Zeit schon unerwartet gross. Wir sind froh, als wir auf der Passhöhe endlich auf den schmalen Feldweg abzweigen können.

Velofahrt

Der Feldweg führt uns hinauf über die Hügelkette, welche sich zwischen der Haupt- und Uferstrasse nach "Peschici" erstreckt. Zwischen den bewaldeten Abschnitten haben wir einen tolle Ausblicke links auf "Vico di Gargano" und rechts auf das tiefblaue Meer.

Velofahrt

Wir geniessen die wundervolle Aussicht umso mehr, weil die Sicht heute besonders gut ist. Als wir in "Peschici" ankommen, haben wir beide Heisshunger, denn wir haben heute das Frühstück ausgelassen. Dies holen wir jetzt mit einem Cappuccino und je zwei Brioche mit Marmelade nach.

Velofahrt

Der Kellner ist wie immer gut drauf und macht seine Witzchen. Für unser zweite Brioche muss er sogar selbst Hand anlegen und sie mit Marmelade füllen, denn diejenigen mit Marmelade sind ihm anscheinend ausgegangen.

Velofahrt

Gestärkt treten wir die Rückfahrt über die Uferstrasse an.

Velofahrt

Mit Rückenwind geht es um einiges leichter. Wir fahren die ca. 15 km in nur einer halben Stunde.

Nun schnell umrüsten aufs Windsurfen. Der Wind hat inzwischen zugelegt, so dass wir direkt mit unseren kleinen Brettern und dem 4,7 m2 bzw. 5,4 m2 optimal bedient sind.

Surfen

Auch heute können wir komfortabel direkt vom Ufer weg mit Gleitwind losdüsen.

Surfen

Es ist erneut ein absoluter Sitzensurftag. An dieser Stelle sei unserem Surfopfer Max, aus dem schönen Bayernlande, ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Seit er vor einer Woche nach Hause gefahren ist, haben wir nun jeden Tag Starkwind gehabt. Oder war vielleicht der afrikanische Schamane daran schuld, der hier am Ufer den Wind beschwört?

Surfen

Dagmar kann heute sogar mit dem 4,5 m2 fahren. Eugen nimmt das 5,5 m2 Segel.

Surfen

Surfen

Mein "Naish"-Board hat sich wieder voll bewährt, auch wenn ich mir heute unglücklicherweise die eine Zehe an einer der Fussschlaufen verstaucht habe.

Surfen

Heute Abend gibt's Polo von Eugen auf dem Grill mit Liebe zubereitet. Für die feine Sauce dazu ist Dagmar zuständig.

Ci vediamo...

Erfasst von Heinz am Donnerstag, Juni 19, 2008 - 10:50
Aktualisiert: Mittwoch, Juni 25, 2008 10:52
Kategorie(n): * Camping, Italien |