wir  ber uns zum Fotoalbum

Sonntag, 09 M rz, 2008

Ank ndigung: Neues "Reisetagebuch 2" f r unsere Europa-Reisen 2008

Hallo liebe Reisetagebuch-Besucher

F r unsere Europa-Reisen mussten wir unser bisheriges "Reisetagebuch 1" aus Performance- und Platzgr nden erg nzen mit dem "Reisetagebuch 2".

Reisetagebuch 2 (Europa 2008)

Das "Reisetagebuch 1", welches vor allem unsere Reisen im 2007 enth lt, bleibt auch in Zukunft zum Nachlesen ge ffnet.

Wir w nschen Euch dabei viel Vergn gen.

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am 09. M rz 2008 - 16:05
Aktualisiert: Mittwoch, 12 M rz, 2008 12:32
Kategorie(n): * Reisen, * Webmaster |

Ank ndigung: Neues "Reisetagebuch 3" f r unsere Asien- und Australien-Reisen

Hallo liebe Reisetagebuch-Besucher

Auf unserer Asien-/Australien-Reise werden wir aus verst ndlichen Gr nden keinen eigenen Computer dabei haben. Da dieses Reisetagebuch computer-basierend ist, mussten wir uns nach einer anderen L sung umsehen. Beim www.blogger.com von Google haben wir nun eine computer-unabh ngige Weblog gefunden, wo wir in jedem Internet-Caf lediglich ber einen Internet-Browser (wie Firefox oder MS Internet-Explorer) unser Reisetagebuch nachf hren k nnen. Auch die direkte Eingabe von Eintr gen mittels eMails wird vom "blogger" unterst tzt.

Unsere Asien-/Australien-Reise werden wir ca. Mitte November 2008 beginnen. Ab diesem Zeitpunkt werden wir unsere Beitr ge ins neue "Reisetagebuch 3" eintragen. Ihr k nnt jetzt schon mal einen ersten Blick darauf werfen und unsere Reiseplanung begutachten. Der direkte Link lautet: reisetagebuch3.blogspot.com

Reisetagebuch 3 (Asien/Australien)

Wir w nschen Euch dabei viel Vergn gen.

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am 09. M rz 2008 - 15:44
Aktualisiert: Mittwoch, 12 M rz, 2008 18:36
Kategorie(n): * Reisen, * Webmaster |

Sonntag, 30 Dezember, 2007

Wie kann ich die gesamte Spanienreise chronologisch durchlesen?

Liebe Leserinnen und Leser

Auf der Hauptseite unseres Reisetagebuches werden immer nur die letzten 5 Beitr ge gleichzeitig angezeigt, der neueste zuerst. Ein chronologisches Durchlesen der gesamten Spanienreise von anfangs Oktober bis anfangs Dezember ist somit nur erschwert m glich. Da aber jedem Beitrag eine oder mehrere Kategorien zugewiesen sind, lassen sich mit Hilfe der Kategorie "Spanien" gleichzeitig alle Beitr ge unserer Spanienreise chronologisch anzeigen.

Vorgehen:
W hle unter "Kategorien" in der Navigation (rechts) oder in der Fusszeile dieses Beitrags die Kategorie "
Spanien" aus, um alle unsere Spanien-Beitr ge chronologisch von Beitrag 1) bis 26) anzuzeigen.
Achtung: Je nach Internet-Anbindung, kann es durchaus ein wenig dauern, bis alle 26 Spanien-Beitr ge inkl. Fotos vom Internet heruntergeladen sind. Auch Geduld ist eine Tugend, und es lohnt sich...


PS. Dies ist kein heisser spanischer Toro, sondern eine gl ckliche Schweizer Kuh ;-)
Viel Vergn gen beim Durchlesen w nschen Euch

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am 30. Dezember 2007 - 16:52
Aktualisiert: Mittwoch, 12 M rz, 2008 12:43
Kategorie(n): * Camping, * Reisen, * Webmaster, Frankreich, Spanien |

Donnerstag, 06 Dezember, 2007

26) Heimreise

Vom "Mar Menor" zum "Sp tze Fritz" (1.12.2007)

Um 7.00 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen bei Zeiten abfahren, denn vor uns liegen 450 km Autobahn bis zum "Sp tzle Fritz", wo wir schon bei der Hinfahrt gastierten. Eugen freut sich schon seit Wochen auf den Zwiebelrostbraten, der dort besonders lecker zubereitet wird. Dann um 08.45 Uhr fahren wir durchs Tor des Campingplatzes direkt auf die Autobahn und sagen dem "Mar Menor" ade. Es waren zwei wunderbare und erfahrungsreiche Monate, und wir werden wieder kommen, ganz bestimmt.

Nach einem kurzen Tankstellenhalt bei "Los Belones" geht's mit 80 km/h weiter in Richtung Nordosten, vorbei an bekannten Ferienorten, wie "Torrevieja", "Alicante", "Benidorm", "D nia", "Gandia", "Val ncia", "Castell de la Plana", ohne diesmal irgendwo Halt zu machen. Dies wollen wir beim n chsten Mal bei der Hinfahrt nachholen, denn die K stenlandschaft ist hier traumhaft sch n und sehr abwechslungsreich. Das sch ne und warme Wetter begleitet uns auf der ganzen Fahrt. Um die Mittagszeit ist es unglaubliche 20 Grad warm. Noch geniessen wir die W rme, denn schon bermorgen erwarten uns in Frankreich voraussichtlich aus Nordwesten die ersten Kaltfrontausl ufer.

Beidseitig der Autobahn dehnen sich riesige Orangen-Plantagen aus, vor allem im Raum "Alicante" bis "Val ncia". Die schon beinahe reifen Orangen und Mandarinen leuchten wie kleine Laternchen aus dem dunkelgr nen Bl tterwald.

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"Benidorm" mit seiner ungez gelten Bauwut und seinen grossst dtischen Wolkenkratzern wirkt dagegen wie eine Faust aufs Auge.

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Die Autobahn schl ngelt sich zwischen felsigen Gebirgsz gen hindurch, mal auf, mal ab, um die grossen Agglomerationen herum, bei "Alicante" durch den neuen langen Umfahrungstunnel. Die Strassenbel ge der Autobahnen hier in Spanien sind generell in einem hervorragenden Zustand, so dass wir eher Verst ndnis f r die hohen Mautgeb hren aufbringen, als z.B. in Italien. Unser armer "Elchi" wird bei Italienreisen regelm ssig durchgesch ttelt, dies vor allem bei den Br cken, wegen der unz hligen mangelhaften Dilatationsfugen bzw. Fahrbahn berg nge ;-)

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Wir verlassen die Autobahn bei "Vinaroz". Kurz vor vier Uhr sind wir bereits beim "Sp tzle Fritz" und suchen uns auf dem riesigen Parkplatz eine ruhig gelegene Stelle, m glichst weit weg von der Strasse. Noch sind nur wenige Wohnmobile versammelt. Dagmar und Eugen sind auch noch nicht da.

Wir nutzen die Gelegenheit und schauen uns in der nahe gelegenen Mandarinen-Plantage ein wenig um. Die Fr chte scheinen bereits ertereif zu sein. Teilweise wurden die Mandarinen schon geerntet. Hier gibt es noch viel zu tun. Aus Nordafrika kommen viele Saisoniers hierher um als Erntehilfsarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen.

Im Gartencaf trinken wir in Ruhe kurz vor dem Sonnenuntergang noch einen "Caf con leche" und warten, bis Dagmar und Eugen mit ihrem Wohnmobil eintreffen. Wir sind alle hungrig und setzen uns beim "Sp tzle Fritz" ins bereits beheizte Nichtraucherabteil zum gem tlichen Sp tzle-Essen. Dazu gibt es Zwiebelrostbraten, J gersteakes, Schweinsfilet, Wiener- oder Rehschnitzel. Zum Dessert genehmige ich mir als Einziger noch eine feine Cr pe mit Vanille-Eis, Preiselbeeren, Schokolade und Schlagrahm. Na ja, wer sich viel bewegt, darf dazwischen auch mal schlemmen ;-)

Inzwischen hat es draussen nur noch 15 Grad. Bei dem klarem Himmel werden die Temperaturen bestimmt noch um einiges sinken. Wir lassen deshalb zum ersten Mal bei Nacht etwas die Heizung auf niedriger Stufe laufen.

Vom "Sp tzle Fritz" nach "Gruissan" in S dfrankreich (2.12.2007)

Wieder einmal haben wir den elektronischen Wecker verschlafen und stehen erst nach halb Acht auf. Die 5 Tibeter lassen wir kurzerhand aus und gehen direkt zum Morgenessen ber. Die heutige Etappe ist zwar die k rzeste. Wir m chten aber schon am Nachmittag in "Gruissan" ankommen um noch etwas durch das Hafenst dtchen zu bummeln. Das Wetter zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Es ist wolkenlos und klar, so richtiges Fotowetter ;-)

Um 08.45 Uhr starten wir wieder in Richtung Autobahn. Weiter geht's entlang der "Costa Daurada" und "Costa Brava" vorbei an den grossen St dten "Tarragona" und "Barcelona" in Richtung "Pyren en". Die Gegend ist sehr abwechslungsreich. Die Vegetation ndert sich langsam. Die ersten Laubb ume mit goldgelben Bl ttern tauchen auf und erinnern uns, dass eigentlich Herbst ist, obwohl das Thermometer heute wieder 16 Grad erreicht. Wir sehen beim Vorbeifahren auch viele B ume, die in Reih' und Glied stehen. Scheinbar wurde hier viel aufgeforstet.

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Auch auf diese Strecke ist die Landschaft abwechslungsreich und interessant. Felsige Gebirgsz ge wechseln sich ab mit lieblichen H geln, hnlich wie bei uns zuhause, oder mit weiten fruchtbaren Ebenen mit Reben- und Orangen-Plantagen.

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Nach einem kurzen Mittagshalt mit Auftanken noch auf spanischen Boden beginnen wir dem kurzen Aufstieg ber die Pyren en, vorbei an Burgen die von der Grenzn he zeugen.

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Tipp: Der Diesel ist in Frankreich zur Zeit immerhin 18 Euro-Cents teurer pro Liter als in Spanien. Es lohnt sich also den Tank noch in Spanien voll zu machen.

Nach der Grenze geht's dann steil bergab, vorbei an "Perpignan" und "Leucate", dem ber hmten Starkwindrevier f r Windwurfer. Diesmal bleiben wir vom ber chtigten Seitenwind aus den Bergen verschont.

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Bei "Narbonne" verlassen wir die Autobahn und fahren in Richtung Meer weiter. Nach ca. 12 km erreichen wir das wundersch n gelegene "Gruissan". Wir geniessen bei der Einfahrt die herrliche Aussicht ber die vorgelagerte Lagune auf das Dorf im Hintergrund.

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"Gruissan" ist sehr touristisch und verf gt auch ber einen riesigen Standplatz f r Wohnmobile direkt am Bootshafen. Zu dieser Zeit kann er sogar gratis benutzt werden. Das wissen scheinbar viele, denn hier haben sich bestimmt schon einige Dutzend Wohnmobile versammelt. Dennoch finden wir einen der wenigen Pl tze direkt am Hafenbecken mit Blick aufs Meer. So k nnen wir den Sonnenuntergang und -Aufgang in vollen Z gen geniessen.

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Die Tage sind nicht mehr allzu lang und wir beschliessen zuerst einen Spaziergang ins Dorf zu unternehmen. Der Hafen ist wirklich beeindruckend. Er stark gegliedert und besteht aus mehreren Becken. Er bietet hunderten von Segel- und Motorbooten sicheren Schutz vor den Wellen des Mittelmeers. Auf der Karte (ganz unten) kann man der Standplatz f r Wohnmobile gut erkennen. Er liegt auf einer Halbinsel eingebettet zwischen zwei Hafenbecken.

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Entlang der verschiedenen Hafenbecken zieht sich eine stark gegliederte Strandpromenade, ges umt von Palmen, mit vielen einladenden Restaurants und Caf s. Um gem tlich draussen zu sitzen sind die Temperaturen aber mittlerweile schon zu tief.

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Im Wintergarten einer "Cr peria" mit Blick auf den Hafen genehmigen wir uns einen heissen Milchcaf .

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Als wir zum Wohnmobil zur ckkehren, ist die Sonne bereits untergegangen und ein leichtes Abendrot spiegelt sich in der Lagune. Der Wind hat sich inzwischen auch gelegt und es breitet sich ber das ganze Hafengel nde eine wohltuende Ruhe aus.

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Da wir bereits gestern ausw rts gegessen hatten und morgen am Genfersee voraussichtlich wieder im Restaurant essen werden, gibt's heute zum Abendessen Gem sereis mit Salat im Wohnmobil zubereitet. Anschliessend plaudern wir im gut geheizten Wohnmobil von Dagmar und Eugen nochmals ber die heutigen Erlebnisse und besprechen die morgige Fahrt. Wir hoffen auf nicht zu starken Seitenwind. Dieser hat schon manchen Wohnwagen- bzw. Wohnmobil-Besitzer zum Anhalten gezwungen.

Weiterfahrt von "Gruissan" nach "Gen ve" verschoben (3.12.2007)

Am fr hen Morgen werden wir in unserem "Elchi" unsanft von heftigen Windb en aus dem Schlaf gesch ttelt. Wir ahnen schon, dass bei unserer Heimreise nun ein unfreiwilliger Stop bevorsteht. In den Nachrichten sprechen sie jetzt schon von 85 km/h Wind aus Nordwest. Eugen kommt im Morgenrock zu uns r ber und legt uns nahe, besser noch einen Tag hier in "Gruissan" zu warten, als auf der Autobahn m glicherweise bei Seitenwind umgeworfen zu werden. Er ist diese Strecke schon oft gefahren und weiss um deren Gef hrlichkeit bei seitlichen Windb en. Da er zus tzlich noch einen Anh nger hinten nachzieht, ist es f r ihn noch eine Stufe gef hrlicher.

Wir verschieben unsere Weiterreise und bleiben vorerst auf dem Standplatz von "Gruissan". Beim Morgenessen geniessen wir die sch ne Aussicht aufs aufgew hlte Hafenbecken. Man sieht gut, wie die heftigen Windb en bers Wasser peitschen und unweit des Ufers bereits Schaumkronen bilden. Eugen misst mittlerweile Windb en mit bis zu 8 Bf.

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Die Hafeneinfahrt pr sentieren sich mit der strahlenden Sonne und dem starken Wind in tiefstem Blau. Die vielen Schaumkronen, welche sich bereits im Hafen aufbauen, zeigen, dass der Wind ausserordentlich stark ist.

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Das Wetter ist immer noch sch n und die Temperaturen liegen trotz des Windes bei immerhin 18 Grad. Wir nutzen die Gelegenheit und unternehmen zusammen mit Dagmar und Eugen einen kleinen Spaziergang ins Dorf um beim B cker noch etwas Brot zu kaufen. Heute kommen die frischgeputzten, weissen Yachten mit dem aufgew hlten Wasser im Hafen so richtig zu Geltung.

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Wir bewundern die vielen grossen Segel-Yachten, die hier von der Servicestelle der Schiffsbaufirma "Beneteau" f r ihren Winterschlaf hergerichtet werden. Dagmar und Eugen sind ja seit Jahrzehnten eifrige Segler und k nnen uns zum Aufbau der "Takelage" einiges erkl ren.

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Am Nachmittag zieht es uns nochmals an die Hafenpromenade. Wir wollen in die "Cr peria" einen Caf und eine feine Cr pe zu uns nehmen. Als wir die Hafenpromenade entlang laufen, scheint es schon ungew hnlich ruhig zu sein. Offensichtlich haben viele am Montag geschlossen und leider auch unsere angepeilte "Cr peria". So geniessen wir Caf mit "Guetzli" eben in unserem Wohnmobil und besprechen gleichzeitig unsere Weiterfahrt.

Bei der Hafen-Gendarmerie sind die Windprognosen f r die n chsten Tage f r ganz Frankreich angeschlagen. Wie es scheint, herrschen zur Zeit extreme Windverh ltnisse mit bis 9 Bf. im Rohne-Tal. Ab Mittag soll der Wind dann allm hlich etwas abnehmen von 5 - 6 Bf. bis am Mittwoch auf nur noch 2 - 3 Bf. . Um den gef hrlichen Seitenwind zwischen "Montpellier" und "Orange" zu vermeiden beschliessen wir, erst am Mittwoch Morgen loszufahren und dann ber "Montpellier" und "Orange", "Valence", "Grenoble", "Chambery", "Annecy" bis nach "Rolle" am Genfersee durchzufahren.

Unvorhergesehener Aufenthalt in "Gruissan" (4.12.2007)

Am fr hen Morgen weht der Wind immer noch mit ca. 7 Bf. aus Nordwesten. Der traumhaft sch ne Sonnenaufgang k ndigt es an: Es wird wieder ein wunderbarer, sonniger Tag werden. Schon am Morgen zeigt das Thermometer 15 Grad an. Am Nachmittag werden es wieder warme 19 Grad. Gott sei Dank sind wir hier geblieben :-)

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Am Nachmittag wandern wir die ganze Hafenpromenade ab, auf der Suche nach einem offenen Caf mit Cr pes. Und siehe da, wir finden ein geschmackvoll eingerichtetes Caf , welches auch ausserhalb der Saison noch ge ffnet hat. Die Preise sind allerdings gesalzen. Aber wir haben ja keine andere Wahl. Wir sind fast die einzigen G st. Der Haushund leistet uns freundlicherweise Gesellschaft.

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Zum letzten Mal geniessen wir den traumhaften Sonnenuntergang ber der Hafenbucht von "Gruissan".

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Anita kocht zum Nachtessen Makaroni an einer w rzigen Tomaten-Gem se-Sauce und dazu gibt's einen gemischter Salat. Ein guter spanischer Rotwein darf nat rlich nicht fehlen.

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Von "Gruissan" nach "Rolle" am Genfersee (5.12.007)

Gruissan begr sst uns ein letztes Mal mit einem traumhaften Sonnenaufgang. Wetter und Wind sind heute optimal. Bereits um 07.30 Uhr sind wir abfahrbereit. Endlich nach zwei Tagen Versp tung geht's weiter in Richtung Schweiz.

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Die wegen Seitenwind gef rchtete Strecke von "Narbonne" bis nach "Orange" legen wir heute ohne das kleinste L ftchen zur ck. Da und dort sind leichte Bodennebelfelder zu sehen. Wir kommen gut voran. Auch die Fahrt das Rohnetal hinauf bis nach "Valence" verl uft der Verkehr ohne Staus oder andere besondere Vorkommnisse. Was uns hingegen bei der Strassenmaut auff llt, sind die unterschiedlichen Bewertungen unseres Wohnmobiles bei den verschiedenen Strassenabschnitten. Sie wechseln munter zwischen Klasse 2 und 3 hin und her und decken sich auch nicht mit der Maut-Klasse bei der Hinfahrt. Vielleicht begreifen wir das System beim n chsten Mal ;-)

Im "Vall e de Noix" machen wir eine kurze Mittagspause. Die Fahrt vorbei an "Grenoble" verl uft reibungslos. Wir n hern uns immer mehr den Alpen mit den schon winterlichen Schneebergen.

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Die Autobahn schl ngelt sich von "Chambery" nach "Annency" und dann immer h her hinauf bis auf 800 m. .M. Dann geht's bergab hinunter zum Genfersee.

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Eigentlich wollten wir wieder mitten durch "Gen ve" fahren, verpassen aber die Ausfahrt ins Zentrum und landen im Genfer-Umfahrungsring. Ein Fehler kommt selten allein. Bei der n chsten Ausfahrt verlassen wir die Autobahn und berqueren die Grenze in Richtung "Gen ve Centre" und kommen mitten in den stockenden Stadtverkehr. Wir verlieren eine halbe Stunde im Strassengew hl und verfahren uns anschliessend bei der Suche nach einer g nstigen Dieseltankstelle. Der Diesel hat gegen ber vor zwei Monaten unglaubliche 16 Rappen aufgeschlagen! Dann um ca. 17.00 Uhr kommen wir endlich auf dem Rastplatz von "Rolle" an. Gerade als wir unser Wohnmobil eingeparkt haben, fahren auch Dagmar und Eugen mit ihrem Gef hrt heran.

Wir bernachten ein letztes Mal in unserem "Elchi". Zum Gl ck gibt es auf dem Rastplatz "Rolle" eine Versorgungsstation mit Stromanschluss f r Wohnmobile. Wir sind froh, dass wir damit etwas heizen und zugleich unsere Batterien wieder aufladen k nnen. In der Nacht setzt leichter Regen ein, f r uns der erste seit Wochen.

Von "Rolle" am Genfersee nach Hause (5.12.007)

Nach dem Fr hst ck mit frischen Br tchen aus dem Rastplatz-Einkaufsmarkt machen wir uns um 07.00 Uhr auf den Weg nach Hause. Den Pendlerverkehr um "Lausanne" herum berstehen wir ohne Stau. Z gig geht es weiter auf der A1 ber "Bern", "Z rich" in die Ostschweiz. W hrend der ganzen Fahrt haben wir gl cklicherweise leichten R ckenwind aus S dwest und fahren zudem nicht schneller als 80 km/h. Bei einem Alkovenmobil hat dies enormen Einfluss auf den Spritverbrauch, was wir bei den momentanen Dieselpreisen besonders zu sch tzen wissen. So schaffen wir es diesmal den durchschnittlichen Verbrauch von "Gruissan" nach Hause von normal 16,5 auf gen gsame 13,5 Liter Diesel/100 km herunterzudr cken! Das ist f r ein voll beladenes Alkovenmobil der 6-Tonnenklasse ein ausgezeichneter Durchschnitt.

Endlich wieder zuhause! Inzwischen haben die Regenwolken wieder der Sonne Platz gemacht und wir k nnen unser Wohnmobil in Ruhe entladen und auch noch kurz reinigen. Morgen ist leider bereits wieder schlechtes Wetter vorhergesagt, so dass wir froh sind, "Elchi" f r den verdienten Winterschlaf noch heute in die Garage stellen zu k nnen.

Wir hoffen, die Berichte unserer Spanienreise haben euch etwas angesprochen oder vielleicht sogar begeistert. Wir haben versucht, auch ein paar wertvolle Tipps und Informationen einzuflechten f r diejenigen, welche ebenfalls einmal vorhaben, diesen Teil Spaniens zu besuchen. F r uns jedenfalls waren es zwei wunderbare und erlebnisreiche Monate, welche wir in vollen Z gen geniessen konnten. Wir werden sicher nicht das letzte Mal in dieser sch nen und interessanten Gegend gewesen sein.

Wir w nschen allen, die uns auf unserer Reise begleitet haben, ein frohes Weihnachtsfest und ein erf lltes Neues Jahr.
Feliz Navidad y hasta luego...

Heinz und Anita


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Erfasst von Heinz am 06. Dezember 2007 - 9:57
Aktualisiert: Montag, 21 Januar, 2008 16:46
Kategorie(n): * Reisen, Frankreich, Spanien |

Dienstag, 27 November, 2007

25) Campingleben am "Mar Menor"

Regnerisch und k hl (27.11.2007)

Das Tief ber Marokko h lt uns weiterhin im Griff. Es ist frustrierend, wenn man das Satellitenbild von heute Morgen betrachtet. Weit und breit sind keine Wolken ber Spanien zu sehen. Nur da, wo wir sind, h lt sich hartn ckig ein Wolkenband.

Wir m ssen uns heute wohl mit 15 Grad Lufttemperatur begn gen, und die versprochenen 5 Bf. Wind scheinen ebenfalls an uns vorbeizuziehen.

Am Nachmittag wird es dann doch noch sonnig und das Thermometer erreicht immerhin 16 Grad. Wir fahren mit dem Roller zum Supermarkt um unsere Essvorr te noch aufzustocken, damit wir w hrend der Heimreise nicht zu hungern brauchen. Als "Tr sterli" f r den heutigen Nichtsurftag genehmigen sich Dagmar und Anita im Strandcaf einen "Caf Asiatico", ein Lik r-Caf der besonderen Art. Eugen und ich begn gen uns mit einem "Caf con leche".

Kein Wind, daf r sonniger und w rmer (28.11.2007)

Wir m ssen uns wohl damit abfinden, dass vorgestern unser letzter Windsurftag in diesem Jahr gewesen ist. Unsere pers nlichen Ziele konnten wir leider mangels gen gender Starkwindtage nicht ganz erreichen: Anita die durchgeglittene Powerhalse und ich die Duck-Jibe. Wir werden unser Vorhaben auf n chstes Fr hjahr im Gargano verschieben m ssen.

Heute erleben wir einen typischen bergangstag vom Tief- zum Hochdruckwetter mit abnehmendem Wind, immer mehr Sonne und steigenden Temperaturen. F r die n chsten 5 Tage sagen die Wetterprognosen sch nes und warmes Wetter voraus, f r uns geradezu ideal, um unsere Camping- und Surfausr stung zu putzen und zusammenzupacken.

Unser zweitletzter Tag am "Mar Menor" (29.11.2007)

Ein wunderbarer Tag erwacht. Die ganze Nacht ber war wolkenloser Himmel. Die Temperaturen sind deshalb noch etwas verhalten (ca. 8 Grad). Als wir um 07.30 Uhr unsere Tai-Qi-Formen ben, liegt der ganze Campingplatz noch im Schlaf.

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berhaupt herrscht hier auf dem Campinplatz nachts eine entspannende Ruhe. Wir hatten die ganzen zwei Monate nie ber L rmbel stigungen zu klagen. Das liegt wahrscheinlich an der Konstellation der G ste. Die meisten Leute sind hier eher im gesetzten Alter, da w hrend dieser Zeit keine Ferien und deshalb auch kaum Jugendliche anwesend sind.

Nach dem Morgenessen gilt's ernst. "Al trabajo!" (An die Arbeit!) Heute reinigen und packen wir das ganze Surfmaterial zusammen. Zum Gl ck strahlt heute die Sonne mit voller Kraft und trocknet unsere Sachen in Rekordzeit. Im nu sind die Surfbretter aufs Dach verfrachtet. Die Gabelb ume verschwinden in unserer ger umigen Surfline Dachbox.

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Die Aussicht vom Dach unseres Wohnmobil aus ist herrlich. Womit haben wir dieses sch ne und warme November-Wetter wohl verdient?

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Das gesamte Surfmaterial haben wir bis zum Mittag bereits verstaut. Nun g nnen wir uns einen kleinen Lunch. F r Interessierte: Es gibt spanische Spargeln mit kusprigem Brot und etwas Salami ;-)

F r morgen stehen das K chenzelt mit Inhalt, die Fahrr der und der Roller auf dem Tagesplan. Unsere neuen Errungenschaften, das neue Surfw gelchen und die Fahnenstange (Fischerrute) gilt es ebenfalls noch zu verstauen. Mal sehen, ob wir in unserem "Elchi" noch geeignete Pl tzchen daf r finden.

Unser letzter Tag am "Mar Menor" (30.11.2007)

Endspurt beim Packen: Dank des sch nen Wetters sind wir gerade rechtzeitig zum Nachtessen mit der Packerei fertig geworden. Es ist uns sogar gelungen unser neues Surfw gelchen im eh schon berf llten Garageraum unterzubringen. Nun geht aber wirklich nichts mehr rein.

Als Abschluss gehen wir am letzten Abend, wie immer, ausw rts essen. Heute machen wir keine grossen Spr nge mehr und geniessen nochmals einen Fisch in unserem Camping Strandrestaurant. Anschliessend gibt es im 1. Stock noch eine Tanzveranstaltung mit Annette als S ngerin. Wir sitzen an einem Achtertisch zusammen mit Dagmar und Eugen und weiteren zwei Surfer-P rchen. Der 1. Dezember ist f r viele, die Weihnachten zuhause verbringen wollen, der Abreisetag.


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Erfasst von Heinz am 27. November 2007 - 17:46
Aktualisiert: Dienstag, 01 Januar, 2008 18:04
Kategorie(n): * Camping, Spanien |