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Mittwoch, 12 September, 2007

Caravan Salon Düsseldorf, Inseln Usedom und Rügen (September 2007)

1. Etappe (29.8.2007): Caravan Salon Düsseldorf

Unser erstes Ziel auf der Fahrt nach Norden ist der alljährliche Caravan Salon in Düsseldorf, weltweit der grösste seiner Art. Ein besonderes Highlight ist der riesige Parkplatz P1 zum Übernachten auf dem Messegelände für über 2000 Wohnmobile. Hier sieht man Fahrzeuge in jeder Grösse, jeden Alters und Interessierte aus allen Ländern Europas, welche sich in den 12 riesigen Hallen über die letzten Neuigkeiten der Camping-Branche informieren wollen. Das Messegelände verfügt über eine eigene Autobahnausfahrt und ist gut beschildert. Die Organisation der Platzzuteilung ist vorbildlich geregelt.

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Nachdem wir unseren "Elchi" platziert haben, geht's direkt mit der S-Bahn in die interessante Düsseldorfer Altstadt.

Tipp: Es lohnt sich, die Eintrittskarten für die Ausstellung schon am Vortag zu kaufen. Damit kann man die S-Bahn nach Düsseldorf und die Rückfahrt mit dem Shuttlebus zum P1 gratis benutzen!

In der Altstadt gibt es unzählige Läden, Restaurants und andere Lokalitäten, die zum Bummeln einladen. Leider ist die Witterung dieses Jahr ziemlich kühl, so dass wir uns eher an die prachtvollen Warenhäuser halten. Eine gemütliche Pizzeria für das leibliche Wohl ist schnell gefunden.

2. Etappe (3.9.2007): Insel Usedom

Nach einem Besuch bei unseren Berliner-Freunden ist die Ostsee-Insel Usedom unser nächstes Ziel. Der beinahe unendlich lange Sandstrand und die traumhaften Herrschaftshäuser aus der Jahrhundertwende, welche den Strandbereich säumen und grösstenteils renoviert worden sind, lassen jedes romantische Herz höher schlagen.

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Da wir hier nur einen Tag bleiben wollen, gehen wir mit unseren Velos auf Entdeckungsreise. Der auf ganzer Länge erstellte Rad-/Fussweg auf dem breiten Küstendamm erleichtert unser Vorhaben sehr. Erst am nächsten Morgen entdecken wir das bekannte Ostseebad Ahlbeck, bekannt aus dem Loriot-Film "Pappa ante portas".

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3. Etappe (4.9.2007): Insel Rügen, Ummanz

Anschliessend machen wir uns auf den Weg in Richtung Insel Rügen und überqueren noch auf der alten Stralsund-Brücke den Kanal. Die neu erstellte Brücke wird erst im Oktober eingeweiht und dem Verkehr freigegeben.

Wir wollen diesmal zuerst die Ostküste erkunden und platzieren unser Wohnmobil deshalb auf dem Campingplatz "Freizeit-Oase" bei Lobbe. Dieser grosse Campingplatz liegt an der Strasse nach Thiessow, dem südöstlichsten Dorf der Insel Rügen und hat eine gute Infrastruktur. Unzählige Rad-/Wanderwege entlang der Küste, durch Feld und Wald erleichtern das Entdecken der wunderschönen Küste mit ihren schmucken Dörfern und Ostseebädern. Die Aussicht vom Lotsenturm Thiessow ist traumhaft schön. Mit den Cumuli-Wolken der durchziehenden Kaltfront als Hintergrund gelingen wunderbare Fotos.

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Anderntags fahren wir mit unseren Velos entlang der Ostküste von Lobbe, via Göhren, Baabe, Sellin, Binz bis nach Prora und am Nachmittag wieder zurück. Heute ist es wieder wärmer und die Sonne begleitet uns den ganzen Tag. Höhepunkt des Tages ist das prachtvolle Ostseebad von Sellin mit seiner majestätischen Treppe, welche den grossen Höhenunterschied zwischen Dorf und Strand überwindet. Auch die Hauptstrasse ist mit seinen prunkvoll gestalteten Hotels besonders eindrucksvoll.

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Die aus der geologischen Kreidezeit (vor 70 Mio. Jahren) stammende Kreidefelsen im Nordosten der Insel wollen wir vom Schiff aus anschauen. In Göhren besteigen wir am nächsten Tag die "Marco Polo", einen kleinen, zweistöckigen Touristendampfer, welcher uns nach Sellin, Binz und Sassnitz bringt. Als Krönung der Fahrt drehen wir vor den über 100 m hohen Kreidefelsen eine Schlaufe mit dem Königsstuhl als Höhepunkt der Rundfahrt. Leider ist der Himmel während der ganzen Zeit bedeckt, so dass wir das vielfältige Farbenspiel der Felsen nicht in voller Pracht geniessen können.

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Weiter geht unsere Reise auf die Westseite von Rügen, auf die Insel Ummanz nach Suhrendorf, wo wir uns auf dem traumhaft gelegenen Campingplatz "Ostseecamp" einrichten. Auf die farbenfrohen Sonnenuntergänge über dem "Schaproder Bodden" mit der Insel "Hiddensee" als Hintergrund freuen wir uns schon lange, denn wir waren vor 3 Jahren schon einmal hier. Zusammen mit unseren Berliner-Freunden wollen wir die nächsten 2 Wochen mit Windsurfen und Radfahren das Campingleben geniessen.

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Schon vier Tage in Folge verwöhnt uns Suhrendorf mit tollem Surfwind. Wir sind mit 4.2 bzw. 4.7 m2 Segeln und unseren kleinen Brettern unterwegs und können uns richtig austoben und dies bei schönstem Wetter. Das Wasser hat nach diesem eher mässigen Sommer schon herbstliche Temperaturen, so dass wir uns gerne mal am Ufer wieder aufwärmen. Der neue 4 mm dicke Surfanzug, den wir für Anita noch kurz vor unserer Reise beschafft hatten, bewährt sich voll und ganz.

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Rückfahrt (11.9.2007): Vorzeitiger Abbruch unseres Aufenthalts auf Rügen

Was niemand vorausahnen konnte, ist leider eingetreten. Der Gesundheitszustand von Anitas Mutter hat sich innert wenigen Tagen rapide verschlechtert, so dass mit dem Schlimmsten gerechnet werden muss. Wir brechen unsere Reise aprupt ab, um schnellstmöglichst nach Hause zu gelangen. Wann und ob wir unser nächstes Reisevorhaben nach Südspanien antreten können, wissen wir im Moment noch nicht.

Neue Standortbestimmung für die Fortsetzung unserer Reisepläne (27.9.2007)

Glücklicherweise hat sich Anitas Mutter leidlich von ihrem Hirnschlag erholt, so dass wir uns entschliessen, wenn auch nicht ohne Bedenken, unsere Reisepläne wieder fortzusetzen. Lest bitte weiter in unserem Bericht "Reise nach Südspanien (La Manga am Mar Menor)".

Heinz & Anita


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Erfasst von Heinz am Mittwoch, 12 September, 2007 - 12:59
Aktualisiert: Dienstag, 01 Januar, 2008 12:12
Kategorie(n): * Camping, * Reisen, Deutschland |

Freitag, 28 September, 2007

1) Reise nach Südspanien (La Manga am Mar Menor)

1. Etappe (28.9.2007): Engelburg - Raststätte La Côte Nord (nach Rolle am Genfersee)

Nun ist es soweit. Spanien, wir kommen. "Elchi", unser Wohnmobil ist schon fast fertig gepackt. Nur der Heckträger mit dem Honda-Roller, die Velos und ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Der grosszügig bemessene Stauraum erweist sich plötzlich als knapp. Für unser neues Küchenzelt mit Kochtisch und Gasherd haben wir gerade noch Platz gefunden. Wir werden uns nochmals genau überlegen müssen, was wir für unsere grosse Reise ab April 2008 nun wirklich alles mitnehmen wollen. Dies herauszufinden, war/ist auch eines der Ziele unserer zweimonatigen Spanienreise.

Am Freitag morgen, 28.9.2007, fahren wir los in Richtung Genfersee, wo wir uns auf dem Raststätte "La Côte Nord" nach "Rolle" mit unseren Freunden aus Germersheim treffen wollen. Die Fahrt auf der A1 verläuft problemlos, obwohl wir uns für unsere erste Reise mit dem Wohnmobil durch die Westschweiz etwas schöneres Wetter gewünscht hätten. Wir haben uns vorgenommen, die ganze Strecke mit nur mehr 80, statt der erlaubten 100 km/h für Wohnmobile über 3,5 to, zu fahren. Wir haben nämlich auf unserer Fahrt nach Rügen festgestellt, dass wir damit 3 bis 4 Liter Diesel auf 100 km sparen können; das sind nahezu 25 %! Der Hauptgrund für dieses Einsparpotential ist der Alkoven unseres "Elchi", welcher naturgemäss einen sehr grossen Luftwiderstand aufweist. Gemäss Tests im Windkanal der Zeitschrift "Reisemobil International" (Ausgabe 09/2007) soll sich der Luftwiderstand bei unserem Wohnmobil von 80 auf 100 km/h fast verdoppeln. Das wären dann für unsere Reise von ca. 3600 km ca. 125 Liter Einsparung, was bei den heutigen Dieselpreisen einen stattlichen Betrag von ca. SFr. 250.-- ausmacht! Als Rentner lernt man sparen ;-)

Auf dem Rastplatz gibt es 6 Wohnmobil-Standplätze mit gratis Strom, Wasser und Entsorgungsstation. Einen "Hotspot" für den Internetzugang gibt es auch, allerdings nur gegen Bezahlung. Das Thermometer zeigt nur mehr 10 Grad an und ausserdem weht draussen ein straffer Westwind mit 4 Bf. Wir sind froh unsern "Elchi" mit Strom aufheizen zu können..

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2. Etappe (29.9.2007): Raststätte La Côte Nord (nach Rolle) - Gruissan (Süd-Frankreich)

Nach leichtem Regen in der Nacht überrascht uns das Wetter am Morgen mit einem wolkenlosen Himmel. Weiter geht's entlang des Genfersees ins Zentrum von Genf. Wir fahren bewusst nicht den Autobahnring über den Flughafen um die traumhafte Promenande mit dem berühmten Springbrunnen nicht zu verpassen. Die Aussicht von der Küstenstrasse ist wunderschön, der Springbrunnen ist leider nicht in Betrieb. Was soll's, wir werden Genf bestimmt nochmals einen Besuch abstatten.

Weiter geht's über die Grenze in Richtung Chamonix, zu unserer Überraschung: eine grosszügig angelegte, 6-spurige Autobahnstrecke. Die französischen Alpen zeigen sich heute tief verschneit. Zusammen mit dem tiefblauen Himmel und den herbstlich getönten Wäldern ergibt sich eine traumhafte Morgenstimmung. Wir sind begeistert, denn wir waren beide noch nie in dieser Gegend und geniessen die traumhafte Kulisse umsomehr. Diesmal wollen wir ja nur durchreisen und möglichst schnell nach Spanien an die Wärme kommen. Aber wir werden bestimmt nochmals, aber dann gemütlicher, durch diese herrliche Voralpenlandschaft kurven.

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Was uns in Frankreich vor allem auffällt, ist die ruhige und disziplinierte Fahrweise der Franzosen, keine aggressiven Fahrmanöver, keinen Stress und keine Staus. Die Autobahnen sind in einem hervorragenden Zustand, wie wir ihn in Europa noch nie erlebt haben, keine Schlaglöcher und keine Brücken-Dilatationen, wie in Italien, keine Betonplatten wie in Deutschland und der Schweiz, einfach superflache, gute signalisierte und grosszügig angelegte Fahrpisten. Hinzu kommt, dass wir auf der ganzen Strecke nicht eine Baustelle angetroffen haben. Einzig die Zahlungsmodalitäten mit den verschiedenen Fahrzeugklassen bleiben uns ein Rätsel. Einmal werden wir in die Klasse 2, ein andermal in die Klasse 3 eingestuft. Es scheint, dass es jedem Mautkassierer überlassen wird, wie er abkassiert. Die Differenz zwischen den Klassen ist aber beträchtlich und geht ganz schön ins Geld. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

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Weiter geht's vorbei an berühmten Städten, wie Chambery, Grenoble, Valence, Avignon, Nîmes, Montpellier, die wir diesmal unbeachtet lassen wollen. Die Temperaturen steigen stetig bis auf angenehme 24 Grad. Wir erreichen unser Etappenziel "Gruissan", ein kleines Fischerdorf, nur 100 km von der spanischen Grenze entfernt, um ca. 19.00 Uhr und sind nicht wenig erstaunt über die unzähligen Wohnmobile, die hier schon Quartier bezogen haben. Es sind bestimmt mehr als hundert an der Zahl aus allen Ländern Europas, die hier auf dem staubigen Kiesplatz am Hafen für eine oder mehrere Nächte "ihre Zelte aufgeschlagen haben". Leider ist der Himmel inzwischen ziemlich bedeckt, so dass wir die Vollmondstimmung nicht, wie erhofft, am Fischerhafen geniessen können. Es war eine lange und anstrengende Etappe, so dass bald müde ins Bett fallen. Der Standplatz ist trotz der vielen Gäste erfreulich ruhig, so dass wir auch nicht lange auf das "Sandmännchen" zu warten brauchen.

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3. Etappe (30.9.2007): Gruissan (Süd-Frankreich) - Spätzle-Fritz (Spanien)

Am frühen Morgen ist der Himmel fast wolkenlos. Doch leider nur kurz. Durch den morgentlichen Seewind kommt etwas Nebel auf, so dass wir diesmal auf einen schönen Sonnenaufgang verzichten müssen. Immerhin ist die Morgentemperatur mit 19 Grad angenehm warm. Nach einem Tankstellenhalt geht's weiter in Richtung Spanien. Übrigens der Preis für den Diesel ist hier in Frankreich mit über Fr. 2.--/Liter sündhaft teuer. Wir tanken darum nur das Nötigste. Kurz vor der spanischen Grenze löst sich der Morgennebel auf und macht einem Schönwetterhimmel Platz. "Elchi" kämpft sich über die Steigungen der 4 bis 6-spurigen Autobahn durch die Pyrenäen. Barcelona ist schnell erreicht. Wir staunen einmal mehr über die grosszügig angelegte Umfahrungs-Autobahn mit bis zu 10 Spuren plus parallel verlaufende Hauptstrasse, ebenfalls doppelspurig geführt.

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Die heutige Etappe ist wesentlich kürzer, so dass wir unseren nächstes Ziel beim "Spätzle-Fritz" in der Nähe von "Sant Rafel del Maestrat" schon um 17.00 Uhr erreichen. Wir freuen für uns auf die hausgemachten Spätzle und ein kühles Bier. Zum Nachtisch gibt es dann eine feine Crêpe mit Vanille-Eis und Schlagrahm. Die Wirtin freut sich über das üppige Trinkgeld und spendiert zum Abschluss gleich noch einen feinen Zitronen-Schnapps.

Die Temperatur um 20.00 Uhr beträgt immer noch 24 Grad und wir sperren alle Fenster, damit wir die Wärme vor dem Schlafengehen aus unserem Wohnmobil rausbringen. Wir besprechen noch kurz die letzte Reiseetappe und gehen alle, zufrieden über den heutigen Tag, zu Bett.

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4. Etappe (1.10.2007): Spätzle-Fritz - La Manga (Spanien)

Wir möchten heute beizeiten auf dem Camping "Caraving La Manga" eintreffen, damit wir uns noch vor dem Eindunkeln einrichten können. Kurz vor 09.00 Uhr fahren wir los in Richtung Valencia. Dort wollen wir auf der Küstenautobahn über das berühmte Benidorm nach Alicante fahren. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Prompt erwischen wir an der Hauptverzweigung nach Valencia die falsche Autobahn. Der Grund dafür ist, dass die Spanier beide Autobahnen in Richtung Albacete, Madrid sowie die Küstenstrasse nach Alicante mit A7 angeschrieben haben, obwohl diese ins Landesinnere gemäss Landkarte eigentlich A35 heissen sollte. So gibt es halt zur Zeit zwei spanische Autobahnen mit dem selben Namen A7 :-)

Wie meistens im Leben, hat alles seine zwei Seiten. Wir freuen uns über die gebührenfreie Autobahn und den günstigen Diesel an dieser Strecke. Ausserdem schlängelt sich die Autobahn in wunderbarer Weise durch die Täler, hindurch zwischen Bergketten und Hügeln mit Burgen. Wir nehmen noch eine Abkürzung über eine normale Hauptstrasse und kommen durch das Dorf "La Font de la Figuera". Die dreispurige Strasse windet sich hier in rennbahnähnlicher Manier durch das Bergdorf. PKW und LKW liefern sich hier beinahe ein Bergrennen, so dass beim Fahren volle Konzentration nötig ist. Wir sind froh, dass wir bald wieder auf der Autobahn landen. Das Thermometer zeigt inzwischen 28 Grad an. Bald erreichen wir Alicante. Noch 60 km weiter am Flughafen "Murcia San Javier" vorbei und wir sind endlich am Ziel.

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Der Campingplatz ist riesengross, eigentlich ein ganzes Dorf mit Supermarkt, Restaurant, Internet-Café, Swimmingpool, Hallenbad, Tennis- und anderen Sportplätzen. Wir haben diesmal vorab eine Parzelle im Bereich PQ, relativ nahe am Wasser reserviert (siehe roter Pfeil auf Übersichtsfoto) und können unseren Platz deshalb schnell und ohne Papierkram beziehen. Die Parzellen sind 100 m2 gross und auf 3 Seiten mit grünen Lebzäunen bepflanzt. Jeder Platz hat Strom (10 A abgesichert), Frischwasser- und Abwasser-Anschluss. Eines der vielen Sanitärhäuser liegt nur 50 m von uns entfernt. Was will man mehr?

Die Surfbretter vom Dach nehmen, den Roller und die Velos abladen, unseren grünen Teppich ausrollen, Tische und Stühle aufstellen sind inzwischen Routinearbeiten. Bei unserem neuen Küchenzelt dauert's etwas länger. Schliesslich sind wir seit langem keine geübten Zelter mehr. Nach getaner Arbeit lassen wir uns im Strandrestaurant die erste "Paellia" hier in Spanien schmecken. Wir geniessen den lauen Abend. Noch immer hat es 24 Grad. Da heisst es zünftig durchlüften, damit wir auch gut schlafen können.

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Erfasst von Heinz am Freitag, 28 September, 2007 - 13:02
Aktualisiert: Montag, 21 Januar, 2008 16:47
Kategorie(n): * Reisen, Frankreich, Spanien |

Sonntag, 07 Oktober, 2007

3) Auf Entdeckungsreise durch das Minengebirge bei "Portmann"

Töffrundfahrt Los Belones - Portmann - La Union (6.10.2007)

Bereits am gegen Mittag hat es 26 Grad. Die Sonne brennt vom strahlend blauen Himmel. Kein Surfwind weit und breit. Wir beschliessen zusammen mit Eugen (er hat eine Suzuki 750 dabei) eine kleine Rundreise in Richtung Cartagena zu machen. Zunächst fahren wir westwärts durch "Los Belones", ein kleines schmuckes Dorf am südwestlichen Ende des "Mar Menor". Weiter geht's den Berg hoch in Richtung Süden nach Portmann, vorbei an 3 Golfplätzen des "Club La Manga", wo sich die vielen reichen Engländer tummeln. Obwohl in der Region Murcia das Wasser eher knapp ist, hier auf dem Golfplatz merkt man nichts davon - das Privileg der Reichen.

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Das Dorf "Portmann" ist berühmt geworden durch die vielen Erzminen (Eisen, Kupfer, Kohle, Silber), welche bereits durch die Römer und Karthager im Tag- und Bergbau ausgebeutet worden sind. Noch bis zum ersten Weltkrieg wurden hier Berge abgetragen um an das kostbare Metall zu gelangen. Die Anlagen sind inzwischen verwaist, bieten aber mit den verschiedenfarbigen Erdschichten je nach Tageslicht ein interessantes Schauspiel. Die Strasse ist gut ausgebaut. Parallel dazu führt sogar einen Radweg bis zur ersten Passhöhe.

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Im 19. Jahrhundert machte der Silberrausch "La Union", ein kleines Dorf am Fusse des Minengebirges, zu einer Art neuem Kalifornien und Aufenthaltort der Reichen. Vom Reichtum jener Tage zeugen die vielen prächtigen Jugendstilvillen und die Markthalle "Mercado Publico", ein architektonisches Prunkstück. Im Dorf gibt es auch ein kleines Bergwerksmuseum über die Geschichte dieser Erzminen. Für einen Besuch ist uns heute das Wetter aber zu schön. Dafür bewundern wir die Fassade des Rathauses von "La Union". Zurück geht es wieder über "Los Belones" zum Campingplatz.

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Am Nachmittag kommt endlich der erste brauchbare Surfwind (ca. 2-3 Bf.). Wir ziehen unsere "Shorties" an und packen unser Surfwägelchen mit den grossen Brettern und Segeln. Es funktioniert ja ausgezeichnet. Wir führen unsere Bagage zielsicher durch das schmale Ausgangstor zum Strand, wo schon viele Gleichgesinnte mit ihren Wägelchen parkiert haben. Dagmar ist schon auf dem Wasser. Der Wind ist ablandig, was für den Thermikwind an diesem Strandberich normal ist. Man kann jedoch weit hinaus stehen, so dass man selbst bei wenig Wind problemlos wieder nach Hause kommt. Wir geniessen die ersten 2 Stunden Surfen auf dem "Mar Menor". Das Wasser hat bestimmt 24 Grad und die Lufttemperatur sogar 27 Grad Celsius. Selbst am Abend nach 21 Uhr messen wir noch 23 Grad und das im Oktober. Es ist wie im Hochsommer bei uns zu Hause.

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Erfasst von Heinz am Sonntag, 07 Oktober, 2007 - 14:04
Aktualisiert: Sonntag, 13 Januar, 2008 10:19
Kategorie(n): * Camping, * Reisen, Spanien |

Montag, 08 Oktober, 2007

4) "La Manga" del "Mar Menor"

Velofahrt nach La Manga (8.10.2007)

Ein weiterer wunderbarer Tag erwartet uns mit blauem Himmel und Sonnenschein. Sommerlich warme 27 Grad sollen es heute werden. Nach den mogentlichen Übungen ("5 Tibetern", Joggen, "Tai Qi" 108-Form) und einem gemütlichen Morgenessen machen wir uns mit unseren Velos auf den Weg nach "La Manga".

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Das "Mar Menor" ist vom Mittelmeer durch einen schmalen Landstreifen von 22 km Länge getrennt: "La Manga del Mar Menor". Seine Sandstrände mit kristallklarem Wasser haben es zu einem der beliebtesten Urlaubsziele des Mittelmeers gemacht, ein Paradies zwischen den Meeren für alle Arten des Wassersports. Unser Campingplatz "Caravaning La Manga" liegt am südlichen Ende des "Mar Menor".

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"La Manga" bietet dem Badegast die Möglichkeit zwischen zwei Meeren zu wählen: auf der einen Seite die warmen ruhigen Gewässer des "Mar Menor" (linkes Bild), auf der anderen das Mittelmeer mit Stränden wie "Punta del Estacio", Ensendada del Esparto" oder "Galùa" (rechtes Bild).

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Das touristische Angebot wird abgerundet mit von Golfplätzen, einem Kasino, einem Jachthafen mit mehreren tausend Anlegeplätzen, unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés aller Kategorien, Appartement- und Wochenendhäusern.

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Wenn man am Ende von "La Manga" über die Zugbrücke "Tomas Maestre" weiterfährt, so kommt man nach "Venoziola", einem Gebiet mit Kanälen und engen Fahrrinnen, die auf natürliche Weise beide Meere verbinden. In der Ferne sieht man die Salinen, die am Mittelmeer eine einzigartige Landschaft bilden.

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Zur Abwechslung wieder mal Windsurfen (9.10.2007)

Ein weiterer warmer Spätsommertag mit 27 Grad erwartet uns. Am Morgen geht's zum Benzintanken mit unserem Roller. Mit nur 2,8 Liter pro 100 km läuft unsere Honda sehr sparsam. Am Nachmittag erwarten wir Wind. Der angekündigte Nordostler entpuppt sich leider nur als schwachbrüstiger 3-er Wind und reicht gerade mal für das grosse Brett mit unseren grössten Segeln (7,0 bzw. 6,2 m2). "Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach". Wir nehmen, was wir kriegen können, und üben uns 2 Stunden im Durchgleiten bei Schwachwind ;-)

Weitere Velofahrt nach "La Manga" (10.10.2007)

Da heute kein Wind zu erwarten ist, entschliessen wir uns, nochmals auf die Halbinsel "La Manga" zu fahren. Wir verbinden das Vergnügliche mit dem Nützlichen und lassen dort beim Velo-Shop den zersplitterten Kettenschutz von Anitas Velo erneuern. Weiter geht's bis zur Zugbrücke "Tomas Maestre", wo wir noch die schönen Fotos (siehe oben) zur Vervollständigung der Dokumentation schiessen. Ein besonders schöner Strandabschnitt ist "Puerto & Playa", wo in einem orginell erstellten "Schiffhaus" verschiedene Restaurants und Shops untergebracht sind. Wir geniessen den Sonnenschein bei 27 Grad, denn morgen ist eine kurze Wetterstörung mit nur noch 22 Grad angesagt ;-) Dafür erwarten wir morgen Wind mit 4 Bf. Mal sehen...

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Das "Castillo de Mar" ist ein riesiger Appartment-Komplex in einem ansprechenden Baustil gebaut. Er besteht aus mehreren Hochhäusern. welche an einer der engen Stellen von "La Manga" liegen und deshalb an beide Meere angrenzen, so dass man das "Mar Menor" und das "Mittelmeer" gleichzeitig im Blickfeld hat.

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Die Bauten leben von den schmucken maurischen Elementen, sichtbar an den speziellen Türmchen, Balkonen und Fensterformen.

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Selbst bei den Sitzbänken wurde versucht etwas Aussergewöhnliches zu schaffen.

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In "La Manga" finden wir auch attraktive Ladenkomplexe, gespickt mit Restaurants, Cafés und Bars, die sich sehen lassen können.

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Leider ist auf "La Manga" die Saison bereits vorbei und viele der Shops und die meisten Restautrants schon geschlossen.


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Erfasst von Heinz am Montag, 08 Oktober, 2007 - 21:46
Aktualisiert: Sonntag, 13 Januar, 2008 10:18
Kategorie(n): * Reisen, Spanien |

Donnerstag, 06 Dezember, 2007

26) Heimreise

Vom "Mar Menor" zum "Spätze Fritz" (1.12.2007)

Um 7.00 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen bei Zeiten abfahren, denn vor uns liegen 450 km Autobahn bis zum "Spätzle Fritz", wo wir schon bei der Hinfahrt gastierten. Eugen freut sich schon seit Wochen auf den Zwiebelrostbraten, der dort besonders lecker zubereitet wird. Dann um 08.45 Uhr fahren wir durchs Tor des Campingplatzes direkt auf die Autobahn und sagen dem "Mar Menor" ade. Es waren zwei wunderbare und erfahrungsreiche Monate, und wir werden wieder kommen, ganz bestimmt.

Nach einem kurzen Tankstellenhalt bei "Los Belones" geht's mit 80 km/h weiter in Richtung Nordosten, vorbei an bekannten Ferienorten, wie "Torrevieja", "Alicante", "Benidorm", "Dénia", "Gandia", "Valéncia", "Castelló de la Plana", ohne diesmal irgendwo Halt zu machen. Dies wollen wir beim nächsten Mal bei der Hinfahrt nachholen, denn die Küstenlandschaft ist hier traumhaft schön und sehr abwechslungsreich. Das schöne und warme Wetter begleitet uns auf der ganzen Fahrt. Um die Mittagszeit ist es unglaubliche 20 Grad warm. Noch geniessen wir die Wärme, denn schon übermorgen erwarten uns in Frankreich voraussichtlich aus Nordwesten die ersten Kaltfrontausläufer.

Beidseitig der Autobahn dehnen sich riesige Orangen-Plantagen aus, vor allem im Raum "Alicante" bis "Valéncia". Die schon beinahe reifen Orangen und Mandarinen leuchten wie kleine Laternchen aus dem dunkelgrünen Blätterwald.

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"Benidorm" mit seiner ungezügelten Bauwut und seinen grossstädtischen Wolkenkratzern wirkt dagegen wie eine Faust aufs Auge.

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Die Autobahn schlängelt sich zwischen felsigen Gebirgszügen hindurch, mal auf, mal ab, um die grossen Agglomerationen herum, bei "Alicante" durch den neuen langen Umfahrungstunnel. Die Strassenbeläge der Autobahnen hier in Spanien sind generell in einem hervorragenden Zustand, so dass wir eher Verständnis für die hohen Mautgebühren aufbringen, als z.B. in Italien. Unser armer "Elchi" wird bei Italienreisen regelmässig durchgeschüttelt, dies vor allem bei den Brücken, wegen der unzähligen mangelhaften Dilatationsfugen bzw. Fahrbahnübergänge ;-)

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Wir verlassen die Autobahn bei "Vinaroz". Kurz vor vier Uhr sind wir bereits beim "Spätzle Fritz" und suchen uns auf dem riesigen Parkplatz eine ruhig gelegene Stelle, möglichst weit weg von der Strasse. Noch sind nur wenige Wohnmobile versammelt. Dagmar und Eugen sind auch noch nicht da.

Wir nutzen die Gelegenheit und schauen uns in der nahe gelegenen Mandarinen-Plantage ein wenig um. Die Früchte scheinen bereits ertereif zu sein. Teilweise wurden die Mandarinen schon geerntet. Hier gibt es noch viel zu tun. Aus Nordafrika kommen viele Saisoniers hierher um als Erntehilfsarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen.

Im Gartencafé trinken wir in Ruhe kurz vor dem Sonnenuntergang noch einen "Café con leche" und warten, bis Dagmar und Eugen mit ihrem Wohnmobil eintreffen. Wir sind alle hungrig und setzen uns beim "Spätzle Fritz" ins bereits beheizte Nichtraucherabteil zum gemütlichen Spätzle-Essen. Dazu gibt es Zwiebelrostbraten, Jägersteakes, Schweinsfilet, Wiener- oder Rehschnitzel. Zum Dessert genehmige ich mir als Einziger noch eine feine Crêpe mit Vanille-Eis, Preiselbeeren, Schokolade und Schlagrahm. Na ja, wer sich viel bewegt, darf dazwischen auch mal schlemmen ;-)

Inzwischen hat es draussen nur noch 15 Grad. Bei dem klarem Himmel werden die Temperaturen bestimmt noch um einiges sinken. Wir lassen deshalb zum ersten Mal bei Nacht etwas die Heizung auf niedriger Stufe laufen.

Vom "Spätzle Fritz" nach "Gruissan" in Südfrankreich (2.12.2007)

Wieder einmal haben wir den elektronischen Wecker verschlafen und stehen erst nach halb Acht auf. Die 5 Tibeter lassen wir kurzerhand aus und gehen direkt zum Morgenessen über. Die heutige Etappe ist zwar die kürzeste. Wir möchten aber schon am Nachmittag in "Gruissan" ankommen um noch etwas durch das Hafenstädtchen zu bummeln. Das Wetter zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Es ist wolkenlos und klar, so richtiges Fotowetter ;-)

Um 08.45 Uhr starten wir wieder in Richtung Autobahn. Weiter geht's entlang der "Costa Daurada" und "Costa Brava" vorbei an den grossen Städten "Tarragona" und "Barcelona" in Richtung "Pyrenäen". Die Gegend ist sehr abwechslungsreich. Die Vegetation ändert sich langsam. Die ersten Laubbäume mit goldgelben Blättern tauchen auf und erinnern uns, dass eigentlich Herbst ist, obwohl das Thermometer heute wieder 16 Grad erreicht. Wir sehen beim Vorbeifahren auch viele Bäume, die in Reih' und Glied stehen. Scheinbar wurde hier viel aufgeforstet.

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Auch auf diese Strecke ist die Landschaft abwechslungsreich und interessant. Felsige Gebirgszüge wechseln sich ab mit lieblichen Hügeln, ähnlich wie bei uns zuhause, oder mit weiten fruchtbaren Ebenen mit Reben- und Orangen-Plantagen.

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Nach einem kurzen Mittagshalt mit Auftanken noch auf spanischen Boden beginnen wir dem kurzen Aufstieg über die Pyrenäen, vorbei an Burgen die von der Grenznähe zeugen.

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Tipp: Der Diesel ist in Frankreich zur Zeit immerhin 18 Euro-Cents teurer pro Liter als in Spanien. Es lohnt sich also den Tank noch in Spanien voll zu machen.

Nach der Grenze geht's dann steil bergab, vorbei an "Perpignan" und "Leucate", dem berühmten Starkwindrevier für Windwurfer. Diesmal bleiben wir vom berüchtigten Seitenwind aus den Bergen verschont.

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Bei "Narbonne" verlassen wir die Autobahn und fahren in Richtung Meer weiter. Nach ca. 12 km erreichen wir das wunderschön gelegene "Gruissan". Wir geniessen bei der Einfahrt die herrliche Aussicht über die vorgelagerte Lagune auf das Dorf im Hintergrund.

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"Gruissan" ist sehr touristisch und verfügt auch über einen riesigen Standplatz für Wohnmobile direkt am Bootshafen. Zu dieser Zeit kann er sogar gratis benutzt werden. Das wissen scheinbar viele, denn hier haben sich bestimmt schon einige Dutzend Wohnmobile versammelt. Dennoch finden wir einen der wenigen Plätze direkt am Hafenbecken mit Blick aufs Meer. So können wir den Sonnenuntergang und -Aufgang in vollen Zügen geniessen.

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Die Tage sind nicht mehr allzu lang und wir beschliessen zuerst einen Spaziergang ins Dorf zu unternehmen. Der Hafen ist wirklich beeindruckend. Er stark gegliedert und besteht aus mehreren Becken. Er bietet hunderten von Segel- und Motorbooten sicheren Schutz vor den Wellen des Mittelmeers. Auf der Karte (ganz unten) kann man der Standplatz für Wohnmobile gut erkennen. Er liegt auf einer Halbinsel eingebettet zwischen zwei Hafenbecken.

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Entlang der verschiedenen Hafenbecken zieht sich eine stark gegliederte Strandpromenade, gesäumt von Palmen, mit vielen einladenden Restaurants und Cafés. Um gemütlich draussen zu sitzen sind die Temperaturen aber mittlerweile schon zu tief.

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Im Wintergarten einer "Crêperia" mit Blick auf den Hafen genehmigen wir uns einen heissen Milchcafé.

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Als wir zum Wohnmobil zurückkehren, ist die Sonne bereits untergegangen und ein leichtes Abendrot spiegelt sich in der Lagune. Der Wind hat sich inzwischen auch gelegt und es breitet sich über das ganze Hafengelände eine wohltuende Ruhe aus.

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Da wir bereits gestern auswärts gegessen hatten und morgen am Genfersee voraussichtlich wieder im Restaurant essen werden, gibt's heute zum Abendessen Gemüsereis mit Salat im Wohnmobil zubereitet. Anschliessend plaudern wir im gut geheizten Wohnmobil von Dagmar und Eugen nochmals über die heutigen Erlebnisse und besprechen die morgige Fahrt. Wir hoffen auf nicht zu starken Seitenwind. Dieser hat schon manchen Wohnwagen- bzw. Wohnmobil-Besitzer zum Anhalten gezwungen.

Weiterfahrt von "Gruissan" nach "Genève" verschoben (3.12.2007)

Am frühen Morgen werden wir in unserem "Elchi" unsanft von heftigen Windböen aus dem Schlaf geschüttelt. Wir ahnen schon, dass bei unserer Heimreise nun ein unfreiwilliger Stop bevorsteht. In den Nachrichten sprechen sie jetzt schon von 85 km/h Wind aus Nordwest. Eugen kommt im Morgenrock zu uns rüber und legt uns nahe, besser noch einen Tag hier in "Gruissan" zu warten, als auf der Autobahn möglicherweise bei Seitenwind umgeworfen zu werden. Er ist diese Strecke schon oft gefahren und weiss um deren Gefährlichkeit bei seitlichen Windböen. Da er zusätzlich noch einen Anhänger hinten nachzieht, ist es für ihn noch eine Stufe gefährlicher.

Wir verschieben unsere Weiterreise und bleiben vorerst auf dem Standplatz von "Gruissan". Beim Morgenessen geniessen wir die schöne Aussicht aufs aufgewühlte Hafenbecken. Man sieht gut, wie die heftigen Windböen übers Wasser peitschen und unweit des Ufers bereits Schaumkronen bilden. Eugen misst mittlerweile Windböen mit bis zu 8 Bf.

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Die Hafeneinfahrt präsentieren sich mit der strahlenden Sonne und dem starken Wind in tiefstem Blau. Die vielen Schaumkronen, welche sich bereits im Hafen aufbauen, zeigen, dass der Wind ausserordentlich stark ist.

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Das Wetter ist immer noch schön und die Temperaturen liegen trotz des Windes bei immerhin 18 Grad. Wir nutzen die Gelegenheit und unternehmen zusammen mit Dagmar und Eugen einen kleinen Spaziergang ins Dorf um beim Bäcker noch etwas Brot zu kaufen. Heute kommen die frischgeputzten, weissen Yachten mit dem aufgewühlten Wasser im Hafen so richtig zu Geltung.

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Wir bewundern die vielen grossen Segel-Yachten, die hier von der Servicestelle der Schiffsbaufirma "Beneteau" für ihren Winterschlaf hergerichtet werden. Dagmar und Eugen sind ja seit Jahrzehnten eifrige Segler und können uns zum Aufbau der "Takelage" einiges erklären.

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Am Nachmittag zieht es uns nochmals an die Hafenpromenade. Wir wollen in die "Crêperia" einen Café und eine feine Crêpe zu uns nehmen. Als wir die Hafenpromenade entlang laufen, scheint es schon ungewöhnlich ruhig zu sein. Offensichtlich haben viele am Montag geschlossen und leider auch unsere angepeilte "Crêperia". So geniessen wir Café mit "Guetzli" eben in unserem Wohnmobil und besprechen gleichzeitig unsere Weiterfahrt.

Bei der Hafen-Gendarmerie sind die Windprognosen für die nächsten Tage für ganz Frankreich angeschlagen. Wie es scheint, herrschen zur Zeit extreme Windverhältnisse mit bis 9 Bf. im Rohne-Tal. Ab Mittag soll der Wind dann allmählich etwas abnehmen von 5 - 6 Bf. bis am Mittwoch auf nur noch 2 - 3 Bf. . Um den gefährlichen Seitenwind zwischen "Montpellier" und "Orange" zu vermeiden beschliessen wir, erst am Mittwoch Morgen loszufahren und dann über "Montpellier" und "Orange", "Valence", "Grenoble", "Chambery", "Annecy" bis nach "Rolle" am Genfersee durchzufahren.

Unvorhergesehener Aufenthalt in "Gruissan" (4.12.2007)

Am frühen Morgen weht der Wind immer noch mit ca. 7 Bf. aus Nordwesten. Der traumhaft schöne Sonnenaufgang kündigt es an: Es wird wieder ein wunderbarer, sonniger Tag werden. Schon am Morgen zeigt das Thermometer 15 Grad an. Am Nachmittag werden es wieder warme 19 Grad. Gott sei Dank sind wir hier geblieben :-)

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Am Nachmittag wandern wir die ganze Hafenpromenade ab, auf der Suche nach einem offenen Café mit Crêpes. Und siehe da, wir finden ein geschmackvoll eingerichtetes Café, welches auch ausserhalb der Saison noch geöffnet hat. Die Preise sind allerdings gesalzen. Aber wir haben ja keine andere Wahl. Wir sind fast die einzigen Gäst. Der Haushund leistet uns freundlicherweise Gesellschaft.

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Zum letzten Mal geniessen wir den traumhaften Sonnenuntergang über der Hafenbucht von "Gruissan".

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Anita kocht zum Nachtessen Makaroni an einer würzigen Tomaten-Gemüse-Sauce und dazu gibt's einen gemischter Salat. Ein guter spanischer Rotwein darf natürlich nicht fehlen.

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Von "Gruissan" nach "Rolle" am Genfersee (5.12.007)

Gruissan begrüsst uns ein letztes Mal mit einem traumhaften Sonnenaufgang. Wetter und Wind sind heute optimal. Bereits um 07.30 Uhr sind wir abfahrbereit. Endlich nach zwei Tagen Verspätung geht's weiter in Richtung Schweiz.

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Die wegen Seitenwind gefürchtete Strecke von "Narbonne" bis nach "Orange" legen wir heute ohne das kleinste Lüftchen zurück. Da und dort sind leichte Bodennebelfelder zu sehen. Wir kommen gut voran. Auch die Fahrt das Rohnetal hinauf bis nach "Valence" verläuft der Verkehr ohne Staus oder andere besondere Vorkommnisse. Was uns hingegen bei der Strassenmaut auffällt, sind die unterschiedlichen Bewertungen unseres Wohnmobiles bei den verschiedenen Strassenabschnitten. Sie wechseln munter zwischen Klasse 2 und 3 hin und her und decken sich auch nicht mit der Maut-Klasse bei der Hinfahrt. Vielleicht begreifen wir das System beim nächsten Mal ;-)

Im "Vallée de Noix" machen wir eine kurze Mittagspause. Die Fahrt vorbei an "Grenoble" verläuft reibungslos. Wir nähern uns immer mehr den Alpen mit den schon winterlichen Schneebergen.

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Die Autobahn schlängelt sich von "Chambery" nach "Annency" und dann immer höher hinauf bis auf 800 m.ü.M. Dann geht's bergab hinunter zum Genfersee.

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Eigentlich wollten wir wieder mitten durch "Genève" fahren, verpassen aber die Ausfahrt ins Zentrum und landen im Genfer-Umfahrungsring. Ein Fehler kommt selten allein. Bei der nächsten Ausfahrt verlassen wir die Autobahn und überqueren die Grenze in Richtung "Genève Centre" und kommen mitten in den stockenden Stadtverkehr. Wir verlieren eine halbe Stunde im Strassengewühl und verfahren uns anschliessend bei der Suche nach einer günstigen Dieseltankstelle. Der Diesel hat gegenüber vor zwei Monaten unglaubliche 16 Rappen aufgeschlagen! Dann um ca. 17.00 Uhr kommen wir endlich auf dem Rastplatz von "Rolle" an. Gerade als wir unser Wohnmobil eingeparkt haben, fahren auch Dagmar und Eugen mit ihrem Gefährt heran.

Wir übernachten ein letztes Mal in unserem "Elchi". Zum Glück gibt es auf dem Rastplatz "Rolle" eine Versorgungsstation mit Stromanschluss für Wohnmobile. Wir sind froh, dass wir damit etwas heizen und zugleich unsere Batterien wieder aufladen können. In der Nacht setzt leichter Regen ein, für uns der erste seit Wochen.

Von "Rolle" am Genfersee nach Hause (5.12.007)

Nach dem Frühstück mit frischen Brötchen aus dem Rastplatz-Einkaufsmarkt machen wir uns um 07.00 Uhr auf den Weg nach Hause. Den Pendlerverkehr um "Lausanne" herum überstehen wir ohne Stau. Zügig geht es weiter auf der A1 über "Bern", "Zürich" in die Ostschweiz. Während der ganzen Fahrt haben wir glücklicherweise leichten Rückenwind aus Südwest und fahren zudem nicht schneller als 80 km/h. Bei einem Alkovenmobil hat dies enormen Einfluss auf den Spritverbrauch, was wir bei den momentanen Dieselpreisen besonders zu schätzen wissen. So schaffen wir es diesmal den durchschnittlichen Verbrauch von "Gruissan" nach Hause von normal 16,5 auf genügsame 13,5 Liter Diesel/100 km herunterzudrücken! Das ist für ein voll beladenes Alkovenmobil der 6-Tonnenklasse ein ausgezeichneter Durchschnitt.

Endlich wieder zuhause! Inzwischen haben die Regenwolken wieder der Sonne Platz gemacht und wir können unser Wohnmobil in Ruhe entladen und auch noch kurz reinigen. Morgen ist leider bereits wieder schlechtes Wetter vorhergesagt, so dass wir froh sind, "Elchi" für den verdienten Winterschlaf noch heute in die Garage stellen zu können.

Wir hoffen, die Berichte unserer Spanienreise haben euch etwas angesprochen oder vielleicht sogar begeistert. Wir haben versucht, auch ein paar wertvolle Tipps und Informationen einzuflechten für diejenigen, welche ebenfalls einmal vorhaben, diesen Teil Spaniens zu besuchen. Für uns jedenfalls waren es zwei wunderbare und erlebnisreiche Monate, welche wir in vollen Zügen geniessen konnten. Wir werden sicher nicht das letzte Mal in dieser schönen und interessanten Gegend gewesen sein.

Wir wünschen allen, die uns auf unserer Reise begleitet haben, ein frohes Weihnachtsfest und ein erfülltes Neues Jahr.
Feliz Navidad y hasta luego...

Heinz und Anita


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Erfasst von Heinz am Donnerstag, 06 Dezember, 2007 - 9:57
Aktualisiert: Montag, 21 Januar, 2008 16:46
Kategorie(n): * Reisen, Frankreich, Spanien |

Sonntag, 30 Dezember, 2007

Wie kann ich die gesamte Spanienreise chronologisch durchlesen?

Liebe Leserinnen und Leser

Auf der Hauptseite unseres Reisetagebuches werden immer nur die letzten 5 Beiträge gleichzeitig angezeigt, der neueste zuerst. Ein chronologisches Durchlesen der gesamten Spanienreise von anfangs Oktober bis anfangs Dezember ist somit nur erschwert möglich. Da aber jedem Beitrag eine oder mehrere Kategorien zugewiesen sind, lassen sich mit Hilfe der Kategorie "Spanien" gleichzeitig alle Beiträge unserer Spanienreise chronologisch anzeigen.

Vorgehen:
Wähle unter "Kategorien" in der Navigation (rechts) oder in der Fusszeile dieses Beitrags die Kategorie "
Spanien" aus, um alle unsere Spanien-Beiträge chronologisch von Beitrag 1) bis 26) anzuzeigen.
Achtung: Je nach Internet-Anbindung, kann es durchaus ein wenig dauern, bis alle 26 Spanien-Beiträge inkl. Fotos vom Internet heruntergeladen sind. Auch Geduld ist eine Tugend, und es lohnt sich...


PS. Dies ist kein heisser spanischer Toro, sondern eine glückliche Schweizer Kuh ;-)
Viel Vergnügen beim Durchlesen wünschen Euch

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am Sonntag, 30 Dezember, 2007 - 16:52
Aktualisiert: Mittwoch, 12 März, 2008 12:43
Kategorie(n): * Camping, * Reisen, * Webmaster, Frankreich, Spanien |

Sonntag, 09 März, 2008

Ankündigung: Neues "Reisetagebuch 3" für unsere Asien- und Australien-Reisen

Hallo liebe Reisetagebuch-Besucher

Auf unserer Asien-/Australien-Reise werden wir aus verständlichen Gründen keinen eigenen Computer dabei haben. Da dieses Reisetagebuch computer-basierend ist, mussten wir uns nach einer anderen Lösung umsehen. Beim www.blogger.com von Google haben wir nun eine computer-unabhängige Weblog gefunden, wo wir in jedem Internet-Café lediglich über einen Internet-Browser (wie Firefox oder MS Internet-Explorer) unser Reisetagebuch nachführen können. Auch die direkte Eingabe von Einträgen mittels eMails wird vom "blogger" unterstützt.

Unsere Asien-/Australien-Reise werden wir ca. Mitte November 2008 beginnen. Ab diesem Zeitpunkt werden wir unsere Beiträge ins neue "Reisetagebuch 3" eintragen. Ihr könnt jetzt schon mal einen ersten Blick darauf werfen und unsere Reiseplanung begutachten. Der direkte Link lautet: reisetagebuch3.blogspot.com

Reisetagebuch 3 (Asien/Australien)

Wir wünschen Euch dabei viel Vergnügen.

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am Sonntag, 09 März, 2008 - 15:44
Aktualisiert: Mittwoch, 12 März, 2008 18:36
Kategorie(n): * Reisen, * Webmaster |

Ankündigung: Neues "Reisetagebuch 2" für unsere Europa-Reisen 2008

Hallo liebe Reisetagebuch-Besucher

Für unsere Europa-Reisen mussten wir unser bisheriges "Reisetagebuch 1" aus Performance- und Platzgründen ergänzen mit dem "Reisetagebuch 2".

Reisetagebuch 2 (Europa 2008)

Das "Reisetagebuch 1", welches vor allem unsere Reisen im 2007 enthält, bleibt auch in Zukunft zum Nachlesen geöffnet.

Wir wünschen Euch dabei viel Vergnügen.

Heinz und Anita
(the travelling webmasters)

Erfasst von Heinz am Sonntag, 09 März, 2008 - 16:05
Aktualisiert: Mittwoch, 12 März, 2008 12:32
Kategorie(n): * Reisen, * Webmaster |