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Mittwoch, 12 September, 2007

Caravan Salon Düsseldorf, Inseln Usedom und Rügen (September 2007)

1. Etappe (29.8.2007): Caravan Salon Düsseldorf

Unser erstes Ziel auf der Fahrt nach Norden ist der alljährliche Caravan Salon in Düsseldorf, weltweit der grösste seiner Art. Ein besonderes Highlight ist der riesige Parkplatz P1 zum Übernachten auf dem Messegelände für über 2000 Wohnmobile. Hier sieht man Fahrzeuge in jeder Grösse, jeden Alters und Interessierte aus allen Ländern Europas, welche sich in den 12 riesigen Hallen über die letzten Neuigkeiten der Camping-Branche informieren wollen. Das Messegelände verfügt über eine eigene Autobahnausfahrt und ist gut beschildert. Die Organisation der Platzzuteilung ist vorbildlich geregelt.

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Nachdem wir unseren "Elchi" platziert haben, geht's direkt mit der S-Bahn in die interessante Düsseldorfer Altstadt.

Tipp: Es lohnt sich, die Eintrittskarten für die Ausstellung schon am Vortag zu kaufen. Damit kann man die S-Bahn nach Düsseldorf und die Rückfahrt mit dem Shuttlebus zum P1 gratis benutzen!

In der Altstadt gibt es unzählige Läden, Restaurants und andere Lokalitäten, die zum Bummeln einladen. Leider ist die Witterung dieses Jahr ziemlich kühl, so dass wir uns eher an die prachtvollen Warenhäuser halten. Eine gemütliche Pizzeria für das leibliche Wohl ist schnell gefunden.

2. Etappe (3.9.2007): Insel Usedom

Nach einem Besuch bei unseren Berliner-Freunden ist die Ostsee-Insel Usedom unser nächstes Ziel. Der beinahe unendlich lange Sandstrand und die traumhaften Herrschaftshäuser aus der Jahrhundertwende, welche den Strandbereich säumen und grösstenteils renoviert worden sind, lassen jedes romantische Herz höher schlagen.

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Da wir hier nur einen Tag bleiben wollen, gehen wir mit unseren Velos auf Entdeckungsreise. Der auf ganzer Länge erstellte Rad-/Fussweg auf dem breiten Küstendamm erleichtert unser Vorhaben sehr. Erst am nächsten Morgen entdecken wir das bekannte Ostseebad Ahlbeck, bekannt aus dem Loriot-Film "Pappa ante portas".

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3. Etappe (4.9.2007): Insel Rügen, Ummanz

Anschliessend machen wir uns auf den Weg in Richtung Insel Rügen und überqueren noch auf der alten Stralsund-Brücke den Kanal. Die neu erstellte Brücke wird erst im Oktober eingeweiht und dem Verkehr freigegeben.

Wir wollen diesmal zuerst die Ostküste erkunden und platzieren unser Wohnmobil deshalb auf dem Campingplatz "Freizeit-Oase" bei Lobbe. Dieser grosse Campingplatz liegt an der Strasse nach Thiessow, dem südöstlichsten Dorf der Insel Rügen und hat eine gute Infrastruktur. Unzählige Rad-/Wanderwege entlang der Küste, durch Feld und Wald erleichtern das Entdecken der wunderschönen Küste mit ihren schmucken Dörfern und Ostseebädern. Die Aussicht vom Lotsenturm Thiessow ist traumhaft schön. Mit den Cumuli-Wolken der durchziehenden Kaltfront als Hintergrund gelingen wunderbare Fotos.

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Anderntags fahren wir mit unseren Velos entlang der Ostküste von Lobbe, via Göhren, Baabe, Sellin, Binz bis nach Prora und am Nachmittag wieder zurück. Heute ist es wieder wärmer und die Sonne begleitet uns den ganzen Tag. Höhepunkt des Tages ist das prachtvolle Ostseebad von Sellin mit seiner majestätischen Treppe, welche den grossen Höhenunterschied zwischen Dorf und Strand überwindet. Auch die Hauptstrasse ist mit seinen prunkvoll gestalteten Hotels besonders eindrucksvoll.

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Die aus der geologischen Kreidezeit (vor 70 Mio. Jahren) stammende Kreidefelsen im Nordosten der Insel wollen wir vom Schiff aus anschauen. In Göhren besteigen wir am nächsten Tag die "Marco Polo", einen kleinen, zweistöckigen Touristendampfer, welcher uns nach Sellin, Binz und Sassnitz bringt. Als Krönung der Fahrt drehen wir vor den über 100 m hohen Kreidefelsen eine Schlaufe mit dem Königsstuhl als Höhepunkt der Rundfahrt. Leider ist der Himmel während der ganzen Zeit bedeckt, so dass wir das vielfältige Farbenspiel der Felsen nicht in voller Pracht geniessen können.

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Weiter geht unsere Reise auf die Westseite von Rügen, auf die Insel Ummanz nach Suhrendorf, wo wir uns auf dem traumhaft gelegenen Campingplatz "Ostseecamp" einrichten. Auf die farbenfrohen Sonnenuntergänge über dem "Schaproder Bodden" mit der Insel "Hiddensee" als Hintergrund freuen wir uns schon lange, denn wir waren vor 3 Jahren schon einmal hier. Zusammen mit unseren Berliner-Freunden wollen wir die nächsten 2 Wochen mit Windsurfen und Radfahren das Campingleben geniessen.

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Schon vier Tage in Folge verwöhnt uns Suhrendorf mit tollem Surfwind. Wir sind mit 4.2 bzw. 4.7 m2 Segeln und unseren kleinen Brettern unterwegs und können uns richtig austoben und dies bei schönstem Wetter. Das Wasser hat nach diesem eher mässigen Sommer schon herbstliche Temperaturen, so dass wir uns gerne mal am Ufer wieder aufwärmen. Der neue 4 mm dicke Surfanzug, den wir für Anita noch kurz vor unserer Reise beschafft hatten, bewährt sich voll und ganz.

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Rückfahrt (11.9.2007): Vorzeitiger Abbruch unseres Aufenthalts auf Rügen

Was niemand vorausahnen konnte, ist leider eingetreten. Der Gesundheitszustand von Anitas Mutter hat sich innert wenigen Tagen rapide verschlechtert, so dass mit dem Schlimmsten gerechnet werden muss. Wir brechen unsere Reise aprupt ab, um schnellstmöglichst nach Hause zu gelangen. Wann und ob wir unser nächstes Reisevorhaben nach Südspanien antreten können, wissen wir im Moment noch nicht.

Neue Standortbestimmung für die Fortsetzung unserer Reisepläne (27.9.2007)

Glücklicherweise hat sich Anitas Mutter leidlich von ihrem Hirnschlag erholt, so dass wir uns entschliessen, wenn auch nicht ohne Bedenken, unsere Reisepläne wieder fortzusetzen. Lest bitte weiter in unserem Bericht "Reise nach Südspanien (La Manga am Mar Menor)".

Heinz & Anita


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Erfasst von Heinz am Mittwoch, 12 September, 2007 - 12:59
Aktualisiert: Dienstag, 01 Januar, 2008 12:12
Kategorie(n): * Camping, * Reisen, Deutschland |

Freitag, 28 September, 2007

1) Reise nach Südspanien (La Manga am Mar Menor)

1. Etappe (28.9.2007): Engelburg - Raststätte La Côte Nord (nach Rolle am Genfersee)

Nun ist es soweit. Spanien, wir kommen. "Elchi", unser Wohnmobil ist schon fast fertig gepackt. Nur der Heckträger mit dem Honda-Roller, die Velos und ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Der grosszügig bemessene Stauraum erweist sich plötzlich als knapp. Für unser neues Küchenzelt mit Kochtisch und Gasherd haben wir gerade noch Platz gefunden. Wir werden uns nochmals genau überlegen müssen, was wir für unsere grosse Reise ab April 2008 nun wirklich alles mitnehmen wollen. Dies herauszufinden, war/ist auch eines der Ziele unserer zweimonatigen Spanienreise.

Am Freitag morgen, 28.9.2007, fahren wir los in Richtung Genfersee, wo wir uns auf dem Raststätte "La Côte Nord" nach "Rolle" mit unseren Freunden aus Germersheim treffen wollen. Die Fahrt auf der A1 verläuft problemlos, obwohl wir uns für unsere erste Reise mit dem Wohnmobil durch die Westschweiz etwas schöneres Wetter gewünscht hätten. Wir haben uns vorgenommen, die ganze Strecke mit nur mehr 80, statt der erlaubten 100 km/h für Wohnmobile über 3,5 to, zu fahren. Wir haben nämlich auf unserer Fahrt nach Rügen festgestellt, dass wir damit 3 bis 4 Liter Diesel auf 100 km sparen können; das sind nahezu 25 %! Der Hauptgrund für dieses Einsparpotential ist der Alkoven unseres "Elchi", welcher naturgemäss einen sehr grossen Luftwiderstand aufweist. Gemäss Tests im Windkanal der Zeitschrift "Reisemobil International" (Ausgabe 09/2007) soll sich der Luftwiderstand bei unserem Wohnmobil von 80 auf 100 km/h fast verdoppeln. Das wären dann für unsere Reise von ca. 3600 km ca. 125 Liter Einsparung, was bei den heutigen Dieselpreisen einen stattlichen Betrag von ca. SFr. 250.-- ausmacht! Als Rentner lernt man sparen ;-)

Auf dem Rastplatz gibt es 6 Wohnmobil-Standplätze mit gratis Strom, Wasser und Entsorgungsstation. Einen "Hotspot" für den Internetzugang gibt es auch, allerdings nur gegen Bezahlung. Das Thermometer zeigt nur mehr 10 Grad an und ausserdem weht draussen ein straffer Westwind mit 4 Bf. Wir sind froh unsern "Elchi" mit Strom aufheizen zu können..

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2. Etappe (29.9.2007): Raststätte La Côte Nord (nach Rolle) - Gruissan (Süd-Frankreich)

Nach leichtem Regen in der Nacht überrascht uns das Wetter am Morgen mit einem wolkenlosen Himmel. Weiter geht's entlang des Genfersees ins Zentrum von Genf. Wir fahren bewusst nicht den Autobahnring über den Flughafen um die traumhafte Promenande mit dem berühmten Springbrunnen nicht zu verpassen. Die Aussicht von der Küstenstrasse ist wunderschön, der Springbrunnen ist leider nicht in Betrieb. Was soll's, wir werden Genf bestimmt nochmals einen Besuch abstatten.

Weiter geht's über die Grenze in Richtung Chamonix, zu unserer Überraschung: eine grosszügig angelegte, 6-spurige Autobahnstrecke. Die französischen Alpen zeigen sich heute tief verschneit. Zusammen mit dem tiefblauen Himmel und den herbstlich getönten Wäldern ergibt sich eine traumhafte Morgenstimmung. Wir sind begeistert, denn wir waren beide noch nie in dieser Gegend und geniessen die traumhafte Kulisse umsomehr. Diesmal wollen wir ja nur durchreisen und möglichst schnell nach Spanien an die Wärme kommen. Aber wir werden bestimmt nochmals, aber dann gemütlicher, durch diese herrliche Voralpenlandschaft kurven.

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Was uns in Frankreich vor allem auffällt, ist die ruhige und disziplinierte Fahrweise der Franzosen, keine aggressiven Fahrmanöver, keinen Stress und keine Staus. Die Autobahnen sind in einem hervorragenden Zustand, wie wir ihn in Europa noch nie erlebt haben, keine Schlaglöcher und keine Brücken-Dilatationen, wie in Italien, keine Betonplatten wie in Deutschland und der Schweiz, einfach superflache, gute signalisierte und grosszügig angelegte Fahrpisten. Hinzu kommt, dass wir auf der ganzen Strecke nicht eine Baustelle angetroffen haben. Einzig die Zahlungsmodalitäten mit den verschiedenen Fahrzeugklassen bleiben uns ein Rätsel. Einmal werden wir in die Klasse 2, ein andermal in die Klasse 3 eingestuft. Es scheint, dass es jedem Mautkassierer überlassen wird, wie er abkassiert. Die Differenz zwischen den Klassen ist aber beträchtlich und geht ganz schön ins Geld. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

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Weiter geht's vorbei an berühmten Städten, wie Chambery, Grenoble, Valence, Avignon, Nîmes, Montpellier, die wir diesmal unbeachtet lassen wollen. Die Temperaturen steigen stetig bis auf angenehme 24 Grad. Wir erreichen unser Etappenziel "Gruissan", ein kleines Fischerdorf, nur 100 km von der spanischen Grenze entfernt, um ca. 19.00 Uhr und sind nicht wenig erstaunt über die unzähligen Wohnmobile, die hier schon Quartier bezogen haben. Es sind bestimmt mehr als hundert an der Zahl aus allen Ländern Europas, die hier auf dem staubigen Kiesplatz am Hafen für eine oder mehrere Nächte "ihre Zelte aufgeschlagen haben". Leider ist der Himmel inzwischen ziemlich bedeckt, so dass wir die Vollmondstimmung nicht, wie erhofft, am Fischerhafen geniessen können. Es war eine lange und anstrengende Etappe, so dass bald müde ins Bett fallen. Der Standplatz ist trotz der vielen Gäste erfreulich ruhig, so dass wir auch nicht lange auf das "Sandmännchen" zu warten brauchen.

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3. Etappe (30.9.2007): Gruissan (Süd-Frankreich) - Spätzle-Fritz (Spanien)

Am frühen Morgen ist der Himmel fast wolkenlos. Doch leider nur kurz. Durch den morgentlichen Seewind kommt etwas Nebel auf, so dass wir diesmal auf einen schönen Sonnenaufgang verzichten müssen. Immerhin ist die Morgentemperatur mit 19 Grad angenehm warm. Nach einem Tankstellenhalt geht's weiter in Richtung Spanien. Übrigens der Preis für den Diesel ist hier in Frankreich mit über Fr. 2.--/Liter sündhaft teuer. Wir tanken darum nur das Nötigste. Kurz vor der spanischen Grenze löst sich der Morgennebel auf und macht einem Schönwetterhimmel Platz. "Elchi" kämpft sich über die Steigungen der 4 bis 6-spurigen Autobahn durch die Pyrenäen. Barcelona ist schnell erreicht. Wir staunen einmal mehr über die grosszügig angelegte Umfahrungs-Autobahn mit bis zu 10 Spuren plus parallel verlaufende Hauptstrasse, ebenfalls doppelspurig geführt.

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Die heutige Etappe ist wesentlich kürzer, so dass wir unseren nächstes Ziel beim "Spätzle-Fritz" in der Nähe von "Sant Rafel del Maestrat" schon um 17.00 Uhr erreichen. Wir freuen für uns auf die hausgemachten Spätzle und ein kühles Bier. Zum Nachtisch gibt es dann eine feine Crêpe mit Vanille-Eis und Schlagrahm. Die Wirtin freut sich über das üppige Trinkgeld und spendiert zum Abschluss gleich noch einen feinen Zitronen-Schnapps.

Die Temperatur um 20.00 Uhr beträgt immer noch 24 Grad und wir sperren alle Fenster, damit wir die Wärme vor dem Schlafengehen aus unserem Wohnmobil rausbringen. Wir besprechen noch kurz die letzte Reiseetappe und gehen alle, zufrieden über den heutigen Tag, zu Bett.

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4. Etappe (1.10.2007): Spätzle-Fritz - La Manga (Spanien)

Wir möchten heute beizeiten auf dem Camping "Caraving La Manga" eintreffen, damit wir uns noch vor dem Eindunkeln einrichten können. Kurz vor 09.00 Uhr fahren wir los in Richtung Valencia. Dort wollen wir auf der Küstenautobahn über das berühmte Benidorm nach Alicante fahren. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Prompt erwischen wir an der Hauptverzweigung nach Valencia die falsche Autobahn. Der Grund dafür ist, dass die Spanier beide Autobahnen in Richtung Albacete, Madrid sowie die Küstenstrasse nach Alicante mit A7 angeschrieben haben, obwohl diese ins Landesinnere gemäss Landkarte eigentlich A35 heissen sollte. So gibt es halt zur Zeit zwei spanische Autobahnen mit dem selben Namen A7 :-)

Wie meistens im Leben, hat alles seine zwei Seiten. Wir freuen uns über die gebührenfreie Autobahn und den günstigen Diesel an dieser Strecke. Ausserdem schlängelt sich die Autobahn in wunderbarer Weise durch die Täler, hindurch zwischen Bergketten und Hügeln mit Burgen. Wir nehmen noch eine Abkürzung über eine normale Hauptstrasse und kommen durch das Dorf "La Font de la Figuera". Die dreispurige Strasse windet sich hier in rennbahnähnlicher Manier durch das Bergdorf. PKW und LKW liefern sich hier beinahe ein Bergrennen, so dass beim Fahren volle Konzentration nötig ist. Wir sind froh, dass wir bald wieder auf der Autobahn landen. Das Thermometer zeigt inzwischen 28 Grad an. Bald erreichen wir Alicante. Noch 60 km weiter am Flughafen "Murcia San Javier" vorbei und wir sind endlich am Ziel.

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Der Campingplatz ist riesengross, eigentlich ein ganzes Dorf mit Supermarkt, Restaurant, Internet-Café, Swimmingpool, Hallenbad, Tennis- und anderen Sportplätzen. Wir haben diesmal vorab eine Parzelle im Bereich PQ, relativ nahe am Wasser reserviert (siehe roter Pfeil auf Übersichtsfoto) und können unseren Platz deshalb schnell und ohne Papierkram beziehen. Die Parzellen sind 100 m2 gross und auf 3 Seiten mit grünen Lebzäunen bepflanzt. Jeder Platz hat Strom (10 A abgesichert), Frischwasser- und Abwasser-Anschluss. Eines der vielen Sanitärhäuser liegt nur 50 m von uns entfernt. Was will man mehr?

Die Surfbretter vom Dach nehmen, den Roller und die Velos abladen, unseren grünen Teppich ausrollen, Tische und Stühle aufstellen sind inzwischen Routinearbeiten. Bei unserem neuen Küchenzelt dauert's etwas länger. Schliesslich sind wir seit langem keine geübten Zelter mehr. Nach getaner Arbeit lassen wir uns im Strandrestaurant die erste "Paellia" hier in Spanien schmecken. Wir geniessen den lauen Abend. Noch immer hat es 24 Grad. Da heisst es zünftig durchlüften, damit wir auch gut schlafen können.

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Erfasst von Heinz am Freitag, 28 September, 2007 - 13:02
Aktualisiert: Montag, 21 Januar, 2008 16:47
Kategorie(n): * Reisen, Frankreich, Spanien |