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Wichtige
Kamera-Einstellungen überprüfen:
z. B. Akku-Zustand, Speicherreserve, momentane Zoomstellung, Datum/Zeit ausgeblendet
- Scharfstellen des Okulars auf den Text im Sucher (personenspezifisch)
- Record-Anzeige (rotes Lämpchen) beachten.
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Jeder Finger hat seine Aufgabe:
> Ein-/ Ausschalter
> Zoom W/T
> Ein-/ Ausblendung
> Kamera stützen
- Kamera wackelfreie halten und gleichmässig führen.
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Kamera
waagrecht halten;
bei Landschaftsaufnahmen Horizont beachten
- Bei Gegenlichtaufnahmen die Belichtung und Distanzeinstellung beachten und evtl. manuelle Korrekturen vornehmen
- Kritische Motive mehrfach mit verschiedenen Belichtungen aufnehmen verbessert die Chance auf ein korrekt belichtetes Foto.
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Mit dem
Licht spielen;
Schrägeinfallendes (Seitenlicht) macht Motive plastischer
Gegenlicht-Aufnahmen bringen Spannung ins Bild (Achtung, auf Probleme beim Autofokus achten)
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Achtung,
bei Dämmerlicht wegen Verwacklungsgefahr:
Evtl. höhere ISO-Einstellung wählen, Stativ oder Behelfsmittel verwenden (anlehnen, aufstützen)
- Blitzlicht nur bei Nahaufnahmen einsetzen (sonst wirkungslos)
- Blitzlicht ist meistens ein Stimmungskiller und macht Motive flach, erzeugt harte Schlagschatten und führt zu ungewollten Reflexionen. Langzeitbelichtung erhält hingegen die Atmosphäre.
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Biologisch filmen, d. h. Reihenfolge von der Totalen (Weitwinkel) zu den
Grossaufnahmen (Tele) einhalten. Dabei nur die wichtigsten Details
aufnehmen.
- Gelegentlich kann aber auch die umgekehrte Reihenfolge reizvoll sein. Keine Regel ohne Ausnahme :-)
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Weniger
Bildausschnitt ist meistens mehr.
Bildausschnitt so knapp als möglich wählen.
So nahe ans Motiv heran, wie möglich und Zoomfunktion einsetzen.
Motive formatfüllend aufnehmen.
- Spannungsvoller Bildaufbau Vorder-/, Mittel-/ Hintergrund wählen.
- Durch unscharfen Hintergrund Personen gezielt hervorheben. Schärfentiefe des Objektivs gezielt einsetzen, d. h. offene Blende und grössere Brennweiten (Tele-Einstellungen) benützen.
- Um ein spannungsvolles Bild zu erhalten, sollte sich der Hintergrund farblich und kontrastmässig vom Motiv abheben. Vor allem bei Aufnahme von Gegenständen ist dies wichtig.
- Weg von der Bildmitte! Bildteilende Objekte im Verhältnis des goldenen Schnitt (ca. 2:3) ins Bild setzen (z. B. Sonne, Horizont, Hauptmotiv).
- Fotos aus der Standard-Perspektive (also Augenhöhe) sind meistens langweilig. Ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven suchen.
- Schärfeebene, wenn möglich, auf die Augen legen.
- Kopf eines Lebewesens nie abschneiden. Vor allem die Augen müssen immer im Bild sein.
- Bewegten Objekten leicht vorausfahren, bzw. vorausdenken.
- Vor schwierigen Szenen die Kamera bzw. Bildführung evtl. trocken durchproben, d. h. die Szene ohne zu filmen abfahren.
- Schnellbewegte Objekte zuerst mit den Augen direkt über der Kamera anvisieren und bei nicht zu starker Teleeinstellung auf den Sucher wechseln.
- Zoomen möglichst nur, um Objektbewegungen zu unterstützen. Häufiges Zoomen lässt den Film unruhig und nervös wirken.
- Beim Zoomen mit den Objektbewegungen mitfahren.
- Um der Verwacklungsgefahr vorzubeugen, die Verschlusszeit des Objektives einstellen auf ca. Brennweite in Bruchteilen einer Sekunde (d. h. bei f=100 mm --> min. 1/100 Sek.)
- Szenen (Sequenzen) lange genug stehen lassen (ca. 10 - 15 Sek.)
- Vor Szenenbeginn mit dem Filmen anfangen (Anlaufzeit der Kamera ca. 1 Sek.)
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Über den
Schluss einer Bewegung hinaus filmen
(die Szene kann später immer noch geschnitten werden)
