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"snowwind"

 

Anita and Heinz on the WEB
Letzte Änderung dieser Seite: 26.11.2023 / 12:10
Rechtliches (Disclaimer)

Wie schütze ich meinen PC?

  Die Entwicklung des Internet und seine Gefahren (Einleitung)

  Schütze Deinen PC vor Viren, Würmern, Trojanern, Ransomware, usw.

  Aktuelle Informationen zur Sicherheit im Internet

  Aktuelle Informationen und Werkzeuge der Antiviren-Programm Hersteller
 

Schütze Deinen PC
vor Viren, Würmern, Trojanern, Spyware,
 Scareware, Ransomware und Backdoors

Was ist nötig, um Deinen PC wirksam zu schützen?

(mit Wichtigkeit der Massnahmen: von * bis *****)

Nachfolgend sind die 9 wichtigsten Massnahmen für Hard- und Software aufgelistet:

  1. Antiviren-Software installieren --> siehe unten
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

  2. Firewall installieren --> siehe unten
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

  3. Immer die neuesten Updates installieren
    um MS Windows, Internet-Browser und alle Programme aktuell zu halten, insbesondere auch Browser-Plug-Ins, wie Flash, Java, und Acrobat.
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

  4. Nie mit einem Benutzerkonto mit Administratorrechten arbeiten, sondern dafür ein Benutzerkonto mit Standardrechten benutzen.
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

  5. Default-Administrator-Account von Windows verschliessen --> siehe unten
    (unbedingt mit sicherem Passwort versehen)
    Wichtigkeit: hoch (****)

  6. Einen sicheren Internet-Browser wie "Firefox" verwenden --> siehe unten
    (Internet-Browser der Open-Source-Gemeinschaft)
    Zusätzlich Firefox-Erweiterungen installieren (Add-Ons) gegen "Phishing", "Spoofing" mit Link- und Script-Alarm (WOT und NoScript).
    Wichtigkeit: hoch (****)

  7. "Thunderbird" als EMail-Programm verwenden --> siehe unten
    (EMail-Software der Open-Source-Gemeinschaft)
    Wichtigkeit: hoch (****)

  8. Regelmässige Backups der ganzen Festplatte erstellen
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
    Zur Wiederherstellung des Systems nach Virenbefall, Datenverlust oder Ausfall der Festplatte. Dazu Backup-Programm (mit Paragon, Acronis, Ashampoo oder Windows) am besten mit externer Festplatte verwenden, welche heutzutage günstig zu haben sind.

  9. Eigenen WLAN-Router schützen gegen Hackerangriffe mit gutem Administrator-Passwort.
    Unbedingt sicheren Verschlüsselungsstandard "WPA2" oder "WPA3" verwenden.
    Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

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Wichtige Verhaltensweisen

Der Mensch ist das schwächste Glied in der Kette!
Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

Die Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit der Anwender sind das schwächste Glied bei der Bekämpfung der Gefahren aus dem Internet. Alle folgenden Verhaltensweisen nützen nur, wenn man sie geflissentlich befolgt und anwendet.

Nachfolgend sind die 11 wichtigsten Regeln für die Verhaltensweise aufgelistet:

  1. Verwende den Internet-Browser und das eMail-Programm immer als eingeschränkter Benutzer (nie mit Administrator-Rechten). Verwende für Software-Installationen ein separates Benutzerkonto mit Administrator-Rechten.

  2. Bevor Du Deinen PC mit dem Internet verbindest, versichere Dich, dass die Firewall und der Antiviren-Schutz (Echtzeit-Scanner) aktiviert sind!

  3. Bevor Du im Browser einen Internet-Link anklickst, vergleiche bzw. überprüfe den Link auf seine Richtigkeit und Korrektheit der Destination
    (--> mit Maus über Link fahren und Adresse in der Statusleiste des Browsers mit der angegebenen Adresse vergleichen und überprüfen).

  4. Lass Dich beim Surfen im Internet nicht täuschen (Phishing). Überprüfe immer die Korrektheit der Internet-Adresse in der Statusleiste (siehe oben).

    Um solche Gefahren rechtzeitig zu erkennen, könnten Schutzfilter der Internet-Anbieter eine Lösung sein, wie z. B. der "Internet Guard" von "SWISSCOM" (für Swisscom-Kunden kostenlos).
    Funktion: Immer, wenn man mit Swisscom das Internet besucht, warnt der "Internet Guard" vor gefährlichen Webseiten. Diese werden vom "Internet Guard" blockiert und man erhält eine Warnseite mit Informationen angezeigt. Man entscheidet dann selbst, ob man die Seite trotz Risiko besuchen will.

  5. WOT Add-On für Browser:
    Zeigt unsichere Links im Browser automatisch an. Das Add-On ist für alle gängigen Browser gratis vom Internet herunterladbar (Firefox, Opera, Google Chrome, Iron, Edge, IE)
    ACHTUNG: WOT ist zurzeit nicht empfehlenswert, weil es Daten sammelt und diese an Interessenten weiterverkauft.

    Eine gute Alternative zu WOT ist der effiziente Werbeblocker "uBlock Origin" (Add-On für Browser),  der wenig Prozessorleistung und Arbeitsspeicher verbraucht und intuitiv zu bedienen ist. Wir haben "uBlock Origin" seit einiger Zeit im Einsatz, welcher für Firefox und Google-Chrome verfügbar ist.

    Hinweis: Zu beachten ist, dass Werbeblocker das Geschäftsmodell aller Online-Portale untergräbt und die Finanzierung der WEB-Angebote gefährdet.  Letztendlich muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er unter diesen Umständen nicht doch mit der zugegebenermassen oftmals lästigen Werbung im Internet leben will oder nicht.

  6. Öffne keine eMail-Anhänge von unbekannten Absendern.
    Achtung: Auch bekannte eMail-Absender können heutzutage gefälscht sein.

  7. Bevor Du eMail-Anhänge öffnest, überprüfe diese mit einem Antivirenprogramm (Anhang auf Harddisk speichern und untersuchen), falls diese vom Antiviren-Tool nicht automatisch geprüft werden.

  8. Vergib stets unterschiedliche und sichere Passwörter für jeden Dienst, das heisst:
    Die Passwörter sollten min. 12 Zeichen lang sein, Gross-/Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen, aber keine sprachlichen Begriffe und Namen enthalten, die in einem Wörterbuch stehen.

  9. Ein grosses Problem stellt die rasant zunehmende Anzahl Logins im Internet dar. Um noch die Übersicht zu behalten, sollte man sich unbedingt eines Passwort-Managers bedienen. Auf der Datenschutz-WEB-Seite des Kantons Zürich wird diese Problematik gut erklärt: Mit Passwortmanagern zu mehr Cybersicherheit.

    Damit Du bei zahlreichen Passwörtern die Übersicht behältst und diese nicht vergisst, benütze zur Verwaltung einen Passwort-Manager mit Verschlüsselung und schützendem Master-Passwort. Der Manager bietet zusätzliche Sicherheit, weil dieser Passwörter verschlüsselt und Passwort-geschützt speichert. Das Masterpasswort ist das Einzige, was man sich sodann merken muss.

    Das Angebot an Passwort-Managern ist gross. Empfehlenswert sind zum Beispiel:

    - KeePass: Open Source Software, für Windows-PCs, gratis,

    - KeePass Touch: Open Source Software, kompatibel zu KeePass für iPhone und iPad, gratis), der Abgleich zwischen verschiedenen Geräten geschieht leider nicht automatisch und muss manuell angestossen werden (zwischen Apple-Geräten und PCs mit iTunes aber problemlos möglich),

    - LastPass: Browser-Erweiterung, Gratisversion verfügbar, leider ohne automatischen Abgleich zwischen verschiedenen Geräten (entweder Mobilgeräte oder Computer.)

    - Password Safe Portable: Open Source Software, gratis, leider keine Cloud-Synchronisation der Datenbank und auch keine native Unterstützung für mobile Geräte,

    - Sticky Password: Browser-Erweiterung, Gratisversion verfügbar, leider keine Cloud-Synchronisation der Datenbank und auch keine native Unterstützung für mobile Geräte,

    - Avira Password Manager: Browser-Erweiterung, Gratisversion verfügbar, einfach gehalten, aber intuitiv bedienbar,

    - Securesafe: Gratisversion nur bis zu 10 Passwörtern, kostenpflichtige Abos jedoch unbeschränkt, Mobile App (iOS und Android), Desktop App (Mac und PC), Web App,

    Tipp: Erweiterter Einsatzbereich von Passwort-Managern

    In Passwort-Managern kannst Du nicht nur Zugangsdaten zu Online-Diensten ablegen, sondern auch andere vertrauliche Informationen, wie PIN-Codes, Kreditkarten-Informationen, den Zahlencode des Veloschlosses, Zugangs-Codes und Registrierungen von x-beliebigen Geräten oder auch vertrauliche persönliche Daten von Versicherungen, Banken, Führer- und Fahrzeugausweisen, IDs, Pässen, etc.

    Wir empfehlen das kostenfreie KeePass, welches wir seit Jahren erfolgreich nutzen:

    - Für den Windows-PC ist die KeePass-Version 2.x empfehlenswert. Als Schnittstelle zum Firefox-Browser dient die Browser-Autofill-Schnittstelle bzw. das KeePass-PlugIn KeePassHttp. Zum automatischen Ausfüllen der Login-Felder auf Firefox gehört das Firefox-AddOn KeePassHttp-Connector. Einmal eingerichtet, funktioniert die automatisierte Anwender- und Passwort-Eingabe einwandfrei.

    - Für Smartphones  gibt es auch passende KeePass-Versionen, wie KeePass Touch für iPhones/iPads und ebenso für  Android-Smartphones/Tablets, so dass man die verschlüsselten KeePass-Daten mit dem PC synchronisieren kann und jederzeit auf allen Geräten zur Verfügung hat. Die Übernahme in die Login-Felder (Kontoname, Passwort) erfolgt bei iPhones halbautomatisch. Wenn's mal nicht automatisch funktioniert (Logins sind je nach WEB-Seite unterschiedlich programmiert), lassen sich die Logins und Passwörter jederzeit mit "Paste and copy" aus KeePass in die Zwischenablage kopieren und sodann auf der Web-Seite einfügen.

    Leider sind nicht alle angebotenen APPs für Smartphones auch sicher genug programmiert. Die APP KeePass Touch für iPhones gehört gemäss Tests aber zu den sicheren Passwortmanagern. Für die Kombination mit iPhones sollte man dazu auf dem PC die zurzeit verfügbare KeePass-Version 2.x wählen. Es empfiehlt sich, die KeePass-Daten jeweils nur auf der PC-Seite zu mutieren und sodann mit KeePass Touch auf dem iPhone abzugleichen und nicht umgekehrt (ist komfortabler und gewährleistet, dass auf der PC-Seite keine Zusatzdaten, die auf dem Smartphone eventuell nicht vorhanden sind, verloren gehen.)

    - Für Android-Smartphones ist nebst KeePass Touch, auch die APP Keepass2Android empfehlenswert, welche ebenfalls mit KeePass 2.x auf dem PC kompatibel ist.

  10. Installiere keine Software (Programme) aus unbekannten Quellen.

  11. Achtung: Nicht nur das Internet, sondern auch externe Geräte und Datenquellen, wie Clouds, USB-Sticks, SD-Cards, Harddisks, Blu-Rays, DVDs und CDs können Quellen für Viren sein.

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Alle Computer virenfrei, ein Wunschtraum?

Leider setzen noch viel zu wenige PC-Besitzer einen aktuellen Virenschutz ein. In Deutschland waren es 2016 immerhin noch 32%, die auf ein Antivirenprogramm verzichteten. Damit schaden sie nicht nur sich selbst, sondern der ganzen WEB-Gemeinschaft. Ihre Computer sind Schadstoffsoftware schutzlos ausgeliefert und werden so selbst zu Virenschleudern. Dies ist eigentlich unverzeihlich, denn es gibt zahlreiche Gratisprogramme, die einen durchaus brauchbaren Schutz bieten. Es ist also keine Kostenfrage.

Unglaublich, aber wahr!
Laut IT-Experten entstehen mittlerweile weltweit 390'000 neue Varianten von Computerviren pro Tag (in Worten: Dreihundertneunzig Tausend!!!). Das sind unglaubliche 16'000 pro Stunde bzw. 270 pro Minute! Wenn das nicht Grund genug ist, um etwas in
die Sicherheit seines Computers zu investieren. Der Katzenjammer nach einem Datenverlust oder Betrug ist im Nachhinein nämlich gross.

Einen Lichtblick gibt es gleichwohl. Seit "Windows 10" liefert Microsoft einen mittlerweile verbesserten, vorinstallierten Virenschutz mit Firewall, welcher seinen Namen endlich verdient. Alle älteren Windows-Betriebssysteme sollten jedoch wenigstens mit einer Gratis-Antivirensoftware nachgerüstet werden (siehe unten). Dieses Schutzproblem wird sich mittelfristig also von selbst entschärfen. Das schwächste Glied bleibt jedoch nach wie vor der Mensch (PC-Anwender) --> siehe oben.

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Windows Defender Security Center

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
Defender ist kostenlos, aber mittlerweile leistungsfähig (Windows 8.1, 10, 11)

Spätestens seit Windows 10 gehört die Windows-interne Antivieren-Software "Defender" zu den ebenbürtigen Programmen für eine wirksame Abwehr von Schädlingen. Man benötigt also nicht unbedingt ein zusätzliches Antivirenprogramm. Käufliche Antiviren-Programme enthalten allerdings noch wertvolle Zusatz-Werkzeuge, wie Schutz beim Online-Banking, usw. Dessen ungeachtet empfehlen Experten zusätzlich eine spezielle Antivirensoftware zu installieren. Diese schützt den PC vor allen gefährlichen Cyber-Attacken.

ACHTUNG!
Seit kurzem läuft in Windows 10/11 die Defender-Software parallal zu einer zusätzlich installierten Antiviren-Software und kann nicht mehr desaktiviert werden.

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AntiVir (Avira)

Anitiviren-Software AntiVir PE

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
Software ist kostenlos, aber trotzdem leistungsfähig

Erkennt und beseitigt Viren auf dem PC,
mit automatischer Aktualisierung via Internet.

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Windows Firewall

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
In Windows integrierte Firewall (Windows 7, 8, 8.1, 10, 11)

Der Schutzmechanismus der Windows-Firewall ist mittlerweile auch in der Lage, ein- und ausgehende Datenpakete gemäss der vom Nutzer vorgegebenen Richtlinien zu filtern. Man benötigt also nicht unbedingt eine zusätzliche Firewall.

ACHTUNG!
Wenn man sich zu einer zusätzlichen Antiviren-Software entschliesst, welche meistens eine Firewall-Funktion enthält, wird die Windows-Firewall zugunsten dieses Programms automatisch desaktiviert.

Software-Firewall ZoneAlarm

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
Software-Firewall ist kostenlos und mehrsprachig

Kontrolliert, welche Anwendungen auf das Internet zugreifen dürfen und blockiert automatisch bekannte und unbekannte Bedrohungen aus dem Internet.

ACHTUNG!
Nur die kostenlose "ZoneAlarm-Firewall" herunterladen (nicht die "ZoneAlarm Security Suite")

HINWEIS
Wenn man über Windows 10/11 mit Firewall verfügt, erübrigt sich eine separate Firewall, wie ZoneAlarm oder Comodo.

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Comodo Firewall

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)
Software-Firewall ist kostenlos und mehrsprachig

kontrolliert, welche Anwendungen auf das Internet zugreifen dürfen und blockiert automatisch bekannte und unbekannte Bedrohungen aus dem Internet (mit Sandbox-Funktion für Browser und andere Programme).

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Scareware-Removal-Tool von "Norton"

Wichtigkeit: gut zu wissen (***)
Kostenloses Enternungs-Tool

Scareware sind Abzock-Programme, die den Benutzer einschüchtern und letztendlich erpressen und betrügen wollen.

WICHTIG!
Bevor man das relativ aggressive Removal-Tool von "Norton" einsetzt, sollte man das aktualisierte Microsoft-eigene Tool (MSRT) zum Entfernen bösartiger Software laufen lassen (<Windows-Taste> + <R> drücken und dann "MRT" eingeben).

Das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software (MSRT) schützt Windows vor weit verbreiteter Schadsoftware. MSRT findet und entfernt Bedrohungen und macht Änderungen rückgängig, die von diesen Bedrohungen vorgenommen wurden. MSRT wird in der Regel monatlich als Teil von Windows Update geliefert oder hier als eigenständiges Tool zum Herunterladen bereitgestellt.

Das Removal-Tool "MSRT" wird normalerweise bei der automatischen Aktualisierung von Windows gleich ausgeführt, falls Windows entsprechend konfiguriert ist.

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Abdichten von Windows

Wichtigkeit: sehr hoch (*****)

WICHTIG! Zum Schutz vor Viren, Würmern und dergleichen, sollte das Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand gehalten werden mit den Updates und Sicherheits-Patches von Microsoft

Alternative für weniger versierte Anwender: Automatische Updates von Microsoft in Windows aktivieren unter Systemsteuerung
--> Automatische Updates

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USB-Wächter

Wichtigkeit: gut zu wissen (**)
kostenloses Überwachungs-Tool für USB-Ports

Der USB-Wächter sichert den Zugriff von USB- Massenspeichergeräten auf PCs. Jedes USB-Gerät muss nach Installation des USB-Wächters über einen Administrations-Account freigeschaltet werden, um am PC verwendet werden zu können. Damit wird einem fremden USB-Gerät wirksam verwehrt den PC zu booten, was vor allem Netbooks ohne DVD/CD-Laufwerk einen absoluten Schutz bietet.

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Default-Administrator-Account

von Windows schliessen

Wichtigkeit: hoch (****)
Jedes Windows enthält von Haus aus einen Administrator-Account ohne gesetztes Passwort. Dieser bei Windows Home-Versionen nur im geschützten Windows-Modus sichtbarer Account muss unbedingt mit einem sicheren Passwort versehen werden. Dazu muss dieser versteckte Account aber erst aktiviert werden. Erst anschliessend kann in der Windows-Benutzerverwaltung ein Passwort vergeben werden.

Das Vorgehen für die Aktivierung des Administrator-Kontos bei Windows 10 wird hier erklärt.

ACHTUNG!
Das Vorgehen bei Windows Home- und Professional-Versionen ist unterschiedlich!

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Firefox Download...

Firefox Internet-Browser
(direkt von Mozilla Europe)

Wichtigkeit: warum nicht eine sichere Alternative wählen (****)

D
er neue Internet-Browser ist ein Open-Source-Projekt,
ist sicherer, übersichtlicher, intuitiver und einfacher zu bedienen, als die meisten alternativen Browser wie IE, Opera, Iron und Google-Chrome (deutsch).

Nützliche Firefox-Erweiterungen
Empfehlenswerte Add-ons für zusätzliche Sicherheit im Firefox

Bemerkung: Diese Add-Ons sind mehr oder weniger für alle gängigen Browser gratis verfügbar (Firefox, Opera, Google Chrome, Iron, IE) und sind direkt über die Add-On-Suche in den Browsern installierbar.

Liste der Erweiterungen für Firefox, Thunderbird, etc.:

- WOT: Zeigt unsichere Links im Browser automatisch an.
ACHTUNG: WOT ist im Moment nicht empfehlenswert, weil es Daten sammelt und diese an Interessenten weiterverkauft.

- uBlock Origin: Eine gute Alternative zu WOT ist der effiziente Werbeblocker "uBlock Origin" (Add-On für Browser),  der wenig Prozessorleistung und Arbeitsspeicher verbraucht und intuitiv zu bedienen ist. Wir haben "uBlock Origin" seit einiger Zeit im Einsatz, welcher für Firefox und Google-Chrome verfügbar ist.

- NoScript: Start von Java-Scripts gezielt erlauben.

- Adblock Plus: Blockiert Werbung auf den Seiten. Durch eine bei "Adblock Plus" hinterlegte "white list" wird aber dennoch nicht aufdringliche Werbung von bestimmten Firmen eingeblendet.

Bemerkung: Der Werbeblocker Adblock Plus war lange Zeit umstritten. Nun hat ein deutsches Gericht den Einsatz der umstrittenen Software für zulässig erklärt (Stand 17. August 2017).

- NETCRAFT: Anti-Phishing-Toolbar warnt vor Phishing-Seiten. Ist vor allem gegen Phishing-Seiten beim Internet-Banking nützlich.

Bemerkung: Leider verlangsamt das Tool den Seitenaufbau merklich.

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Firefox Extension gegen Pishing und Spoofing
Google Safe Browsing

Firefox- und Google-Erweiterungen gegen "Phishing" und "Spoofing" sind in den neuesten Versionen der beiden Browsern inzwischen integriert und müssen nicht mehr zusätzlich installiert werden.
Wichtigkeit: hoch (****)

Bemerkung:
Sofern die neusten Browser-Versionen benutzt werden, besteht also kein Handlungsbedarf.

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Thunderbird Mail-Client
(direkt von Mozilla Europe)

Wichtigkeit: warum nicht eine sichere Alternative wählen (****)

Der perfekte EMail-Client zum Firefox
besser, sicherer, einfacher zu bedienen (in Deutsch und diversen anderen Sprachen)

Nützliche Thunderbird Erweiterungen
Top Extensions für Thunderbird wie Wörterbücher in diversen Sprachen

Tipp:
Eine vielseitige und nützliche Ergänzung ist das Thunderbird AddOn "Später Senden". Mit diesem Opensource-E-Mail-Client kann man EMails planen und später verschicken. Oben rechts findet man dann die Schaltfläche "Später senden". Im Planungsfenster kann man beispielsweise Datum, Uhrzeit wählen und ob man dies wiederholen möchte. Auch Standard-Buttons wie in 15, 30 Minuten, etc. sind vorhanden. Bis eine E-Mail verschickt wird, findet man diese unter Entwürfe, falls man noch etwas ändern möchte.

Man muss sich einfach bewusst sein, dass "Thunderbird" zum Versandzeitpunkt laufen muss, damit die EMail dann rausgeht. Sonst wird diese erst nach dem Einschalten versendet.

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